SpVgg Bayreuth

wieder los. Am gestrigen Montagabend versammelte Coach Timo Rost seine Mannschaft auf dem Gelände des Post-SV, um erstmals nach langer Pause wieder zusammen zu trainieren. Mit dabei waren auch fünf neue Gesichter.

„Wir haben auf diesen Tag hin gefiebert. Es war eine verdammt lange Zeit jetzt für alle Beteiligten. Aber nicht nur für uns im Verein, sondern auch alle anderen Amateursportler. Und deswegen bin ich froh, dass es für jeden jetzt wieder Licht am Ende des Tunnels gibt”, freut sich Trainer Timo Rost. Da alle in der langen Pause ihre Hausaufgaben gemacht haben, kann es gleich auf einem guten Niveau losgehen. „Das war auch enorm wichtig, dass die Jungs zu Hause arbeiten. Wenn ich die Jungs angucke, dann machen sie einen guten Eindruck”, bescheinigt der Coach.

Fünfter Transfer kurz vor Trainingsstart

Insgesamt waren am Montag fünf neue Gesichter mit dabei. Denn bisher hat die SpVgg Bayreuth mit Markus Ziereis, Stefan Maderer, Alexander Nollenberger, Keeper Lucas Zahaczewski und

Nico Moos fünf Neuzugänge verpflichtet. Der Transfer von Letzterem wurde kurz vor dem Training bekannt gegeben. Die Altstädter gewinnen

einen jungen Abwehrspieler, der seinen nächsten Karriereschritt gehen möchte: Nach zwei Jahren beim SV Seligenporten, für den in jungen Jahren bereits zum Stammaufgebot gehörte und 46 Einsätze in der Bayernliga sammelte, folgt für den gebürtigen Nürnberger der Wechsel in die Regionalliga. „Ich will den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen”, so Moos über den Wechsel. „Ich kann mich mit der Philosophie, wie in Bayreuth Fußball gespielt wird, sehr gut identifizieren und freue mich auf die Herausforderung.” Auch Tomislav Piplica, der neue Trainer der zweiten Mannschaft, war mit vor Ort bei der Einheit.

Nicht mehr dabei sind hingegen die Stürmer Christoph Fenninger und Markus Einsiedler, ihre Verträge bei der Altstadt wurden nicht verlängert.

Neuzugänge passen perfekt ins Team Bei allen Neuzugängen haben Coach und Verantwortliche natürlich genau darauf geachtet, dass sie gut ins Team passen. „Wir haben geschaut, dass die Jungs natürlich charakterlich zu uns passen, dass sie auch unsere Spielphilosophie verinnerlichen können. Es sind alles Spieler, die schon nachgewiesen haben, dass sie Regionalliga spielen können. Und das war das Kriterium, diese Spieler zu uns zu holen. Da sind wir sehr froh, dass wir auf dem Transfermarkt so erfolgreich arbeiten konnten”, sagt Rost. 5. September soll es weitergehen Nun stehen erst einmal einige Wochen der Vorbereitung auf dem Plan, ehe es am 5. September wieder losgehen soll. Ein genauer Spielplan ist noch nicht bekannt. Auch Testspiele sind noch offen, aber natürlich spielt das in den Planungen eine Rolle, dabei werden selbstredend alle Hygienemaßnahmen beachtet. „Wir wollen die Mannschaft so vorbereiten, dass wir sie am 5. September topfit in das erste Spiel schicken können. Da müssen wir jetzt schauen, wie man das gestaltet, auch mit den Vorbereitungsspielen”, so Rost über sein Ziel in den nächsten Wochen. ms