Veröffentlicht am 21.01.2021 17:48
Veröffentlicht am 21.01.2021 17:48

SpVgg Bayreuth: „Stand heute bin ich optimistisch”

SpVgg Bayreuth: „Stand heute bin ich optimistisch” (Foto: inBayreuth.de)
SpVgg Bayreuth: „Stand heute bin ich optimistisch” (Foto: inBayreuth.de)
SpVgg Bayreuth: „Stand heute bin ich optimistisch” (Foto: inBayreuth.de)
SpVgg Bayreuth: „Stand heute bin ich optimistisch” (Foto: inBayreuth.de)
SpVgg Bayreuth: „Stand heute bin ich optimistisch” (Foto: inBayreuth.de)

BAYREUTH. Im Amateurfußball ruht seit November der Ball. Das heißt die

SpVgg Bayreuth

und alle anderen bayerischen Amateurteam sind zum Zuschauen verdammt. Wie es nun weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. Verbandsspielleiter Josef Janker gab ein Update.

Die Lage für den Amateurfußball ist alles andere als leicht. Aktuell geht nichts, bis Mitte Februar wird das auch noch so anhalten. „Darauf hatten wir uns eingestellt, denn wir erleben alle ja aktuell, wie sehr uns die Pandemielage in die Knie zwingt. Unser gesellschaftliches Leben steht quasi still und der Fußball sollte in dieser schwierigen Situation auch hintenanstehen – das gehört zum Selbstverständnis”, wird Janker auf der Website des Bayerischen Fußballverbandes zitiert. „Natürlich wächst mit jedem Tag, den wir später loslegen können, auch die Herausforderung – für die Vereine und für unsere Spielleiter. Aber wir sind vorbereitet und profitieren jetzt davon, die Saison nicht abgebrochen zu haben. Stand heute bin ich optimistisch, dass wir selbst dann zu einem ordentlichen Ende kommen, wenn wir erst Ende März wieder loslegen können. Aktuell über einen Re-Start zu sprechen, ist der berühmte Blick in die Glaskugel.”

Janker: „Ich bin guter Dinge”

Bekanntlich wurde die im Sommer 2019 angefangene Saison nicht abgebrochen und unter der Spielzeit 2019/21 ab September weitergespielt. Das gibt in Sachen Planungen nun tatsächlich mehr Spielraum. Ligaspiele stehen gar nicht mehr so viele aus, für die Altstadt sind es noch deren sieben. Aber es gibt auch noch den Ligapokal, in dem die Bayreuther bereits in der Zwischenrunde stehen. Ob dieser zu Ende gespielt werden kann, steht derzeit in den Sternen. „Wie gesagt, auch wenn es Kraftanstrengungen aller Beteiligten bedarf, so bin ich guter Dinge, dass wir auch das hinbekommen, sollten wir Ende März/Anfang April wieder spielen dürfen”, versprüht Janker Zuversicht, ergänzt aber: „Wir hatten ja immer klar kommuniziert, dass der Modus des Liga-Pokals angepasst werden kann, sollte es die Pandemielage erfordern. Sollte aufgrund von unüberwindbaren Terminnöten in einzelnen Ligen die Durchführung des Liga-Pokals nicht mehr möglich sein, wird er abgebrochen.”

Die Liga hat hier oberste Priorität. Der Modus des Ligapokals wurde ja auch schon angepasst, in der ersten Gruppenphase fiel beispielsweise die Rückrunde weg, sodass unter anderem die Altstädter eine Runde weiterzogen.

Saison müsste am 8. Mai beendet sein

Ein pikantes Datum ist auch der 8. Mai, denn dann müsste die Saison in der Regionalliga Bayern eigentlich beendet sein. Anschließend stehen die Playoffs um die 3. Liga gegen den Ersten aus der Regionalliga Nord an. Der Meister in Bayern wird in dieser Spielzeit in Playoffs unter den ersten vier Mannschaften der Tabelle ermittelt. Ein genauer Modus steht noch nicht fest. „Natürlich wissen wir um das Datum, und natürlich stehen wir im Kontakt mit dem Norden. Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als die Pandemielage im Blick zu halten und uns dann über die Ländergrenzen hinweg abzustimmen”, kann Janker nichts genaueres sagen. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass es nicht möglich ist, die Regionalliga Bayern bis zum 8. Mai zu Ende zu spielen.


Von Jessica Mohr
jm
north