Veröffentlicht am 25.03.2021 13:00
Veröffentlicht am 25.03.2021 13:00

SpVgg Bayreuth: Stadtverwaltung ist bereit, das Stadion zu modernisieren

Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)
Im Hans-Walter-Wild-Stadion sind am Samstag keine Zuschauer zugelassen. (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH. Die SpVgg Bayreuth hat in dieser Saison das Ziel, den Sprung in die 3. Liga zu schaffen. Doch dazu ist das Stadion im aktuellen Zustand nicht tauglich. Allerdings darf die Altstadt nun auf das Rathaus zählen, denn die Stadtverwaltung hat sich grundsätzlich dafür ausgesprochen, das Stadion zu modernisieren.

Um in der 3. Liga spielen zu können, verlangt der DFB gewisse Voraussetzungen. Diese gehen von einer Flutlichtanlage, über einen getrennten Gästebereich bis hin zu Internetanschlüssen für die Pressevertreter, um mal nur einige Punkte zu nennen. Für das alles braucht es natürlich Geld. Die Kosten für die Maßnahmen im Falle eines Aufstiegs in die 3. Liga schätzt die Verwaltung der Stadt Bayreuth auf vier bis sechs Millionen Euro.

Und die Stadtverwaltung ist grundsätzlich bereit, diese Millionenbeträge in die Modernisierung des Hans-Walter-Wild-Stadions zu investieren. In einer Abstimmung, in der im Übrigen 15 dafür und zehn dagegen stimmten, hat sich das Rathaus mit Bürgermeister Thomas Ebersberger an der Spitze für diese große Investition entschlossen. Damit ermöglicht die Stadt der Altstadt eine mögliche Rückkehr in den Profifußball.

Natürlich wurde leidenschaftlich diskutiert, aber die SpVgg darf nun auf die Unterstützung aus dem Rathaus bauen. Konkret soll es nun erst einmal um die Flutlichtanlage gehen, dazu werden Umbaumaßnahmen ergriffen, die die Sicherheit im Stadion erhöhen - so wie es der DFB fordert.


Von Jessica Mohr
jm
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