SpVgg Bayreuth: Noch zwei Siege bis zum DFB-Pokal
BAYREUTH. Das Wunden lecken, wie es Trainer Timo Rost am Samstag beschrieb, nach dem
ist vorbei, der Blick bei der
geht wieder nach vorne. Denn am Dienstagabend steht mit dem Ligapokal-Halbfinale gegen Illertissen ein wichtiges Spiel auf dem Programm.
„Wir haben die Möglichkeit, ins Ligapokalfinale einzuziehen, da müssen wir alles reinhauen was wir haben. Klar wollen wir das Finale erreichen. Wir müssen jetzt versuchen, den Fans etwas zurückzugeben, da sind wir in der Pflicht und müssen anders auftreten als am Samstag”, sagte Timo Rost im Vorfeld der Begegnung. Die Fans hatten die Altstädter am Samstag hervorragend unterstützt, auch noch lange nach dem Abpfiff. Gegen Illertissen kann sich die SpVgg wieder auf den Support verlassen, denn aufgrund einer Sondergenehmigung der Stadt Bayreuth sind erneut, wie schon gegen Schweinfurt, 500 Zuschauer zugelassen.
Das Pokalspiel gegen Illertissen ist so etwas wie die große Unbekannte. Denn das Team von Trainer Marco Konrad wird das erste Pflichtspiel nach dem Re-Start bestreiten, da es im Viertelfinale des Ligapokals ein Freilos hatte. Die klare Niederlage der Bayreuther wollen sie in Illertissen nicht als Vorteil sehen. „Das ändert nichts daran, dass wir als Underdog dorthin fahren“, macht FVI-Coach Konrad auf der Vereinswebsite klar, ergänzt aber: „Nichtsdestotrotz ist das eine tolle Chance für uns und wir freuen uns auf das Spiel. Wir müssen und werden in Bayreuth auch mit Selbstvertrauen antreten, Angst war noch nie ein guter Begleiter für so ein Spiel.”
Im Finale wartet Eichstätt
Für beide Mannschaften gilt: Es fehlen noch zwei Siege für den DFB-Pokal. Bei einer Niederlage am Dienstag haben jedoch beide Teams noch die Chance, sich über den Totopokal für die Hauptrunde im Pokal zu qualifizieren. Fest steht bereits der Gegener im Finale, denn das zweite Halbfinale gewann Eichstätt mit 2:1 gegen Buchbach. Das Endspiel im Ligapokal findet am kommenden Dienstag (18.30 Uhr), also dem 8. Juni, beim VfB Eichstätt statt. Für die Altstadt steht am Samstag vorher noch das letzte, sportlich bedeutungslose Playoff-Spiel in Aschaffenburg auf dem Programm.
