Veröffentlicht am 23.04.2021 11:20
Veröffentlicht am 23.04.2021 11:20

SpVgg Bayreuth: „Mitte Mai wird es losgehen”

Wolfgang Gruber (li.) und Wolfgang Mahr würden ihren Verein gerne in der 3. Liga sehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Wolfgang Gruber (li.) und Wolfgang Mahr würden ihren Verein gerne in der 3. Liga sehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Wolfgang Gruber (li.) und Wolfgang Mahr würden ihren Verein gerne in der 3. Liga sehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Wolfgang Gruber (li.) und Wolfgang Mahr würden ihren Verein gerne in der 3. Liga sehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Wolfgang Gruber (li.) und Wolfgang Mahr würden ihren Verein gerne in der 3. Liga sehen. (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH. Seit Dezember befindet sich die

SpVgg Bayreuth

im Wartestand, kann ihren Sport nicht ausüben. Auch der Bayerische Fußball-Verband hält sich bisher mit konkreten Aussagen eher bedeckt. Klarheit schafft nun Geschäftsführer Wolfgang Gruber.

Es ist ohnehin bereits klar, dass sie Saison nicht so zu Ende gespielt werden kann, wie es geplant wurde. Was der Bayerischen Fußball-Verband allerdings klar kommuniziert hat, ist, dass es die Playoffs zur Ermittlung des Meisters der Regionalliga Bayern geben wird. Nur wird der BFV in dieser Causa bisher nicht konkret, sodass es eine Vorbereitung für die Vereine sehr schwierig macht.

Gruber: „Ja, wir werden spielen”

Mehr Licht ins Dunkle brachte nun Wolfgang Gruber. Der Geschäftsführer der Altstadt war am Donnerstag zu Gast bei der Mainwelle und sagte dort: „Ja, wir werden spielen. Mitte Mai wird es losgehen. Es wird Ausscheidungsspiele zwischen den Playoff-Kandidaten geben, die in die Relegation wollen, also drei Mannschaften.” Sprich zwischen der Altstadt, Viktoria Aschaffenburg und Schweinfurt wird Platz eins ausgespielt. Es wird jeder gegen jeden in Hin- und Rückspielen antreten. Ganz genaue Termine und ein konkreter Ablauf der Partien ist noch nicht bekannt. Gruber geht auf jeden Fall positiv an die Sache heran: „Wir sind sehr optimistisch, dass wir da eine gute Rolle spielen.”

„Wir haben einen sehr guten Plan”

Das Team, das sich in diesem Dreiervergleich durchsetzt, wird dann gegen den Meister aus dem Norden um den Aufstieg in die 3. Liga spielen. Im Norden wurde die Regionalligasasion im Übrigen bereits abgebrochen, die Meisterfrage ist noch nicht geklärt. Die Bayreuther wollen auf jeden Fall ihre Chance nutzen und versuchen, in den Profifußball zu kommen. Aber ist das überhaupt finanziell möglich? „Das wird sich zeigen, aber wir haben einen sehr guten Plan. Das ist auch die Herausforderung für Menschen wie mich, dass wir da ran gehen und glauben, wir können das Thema lösen. Wir sind sehr solide in dem was wir tun und haben einen guten Blick nach vorne”, versprüht Gruber Zuversicht.


Von Jessica Mohr
jm
north