BAYREUTH. Nach einer Woche Pause geht es für die
am Samstag (14 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Pipinsried weiter. Die Altstadt ist gegen den Aufsteiger klarer Favorit – doch genau solche Spiele sind oft tückisch.
„Diese englische Woche kommt uns sehr gelegen. Wegen der hohen Belastung gehen die Jungs schon am Zahnfleisch, aber das betrifft nicht nur uns, sondern die ganze Liga. Wir sind froh, dass wir jetzt mal ein bisschen durchschnaufen und regenerieren können. Dazu können wir den ein oder anderen verletzten Spieler, von denen wir zuletzt einige hatten, wieder heranführen. Dafür ist die Woche sehr gut, dazu können wir die Akkus wieder aufladen. Für mich als Trainer ist es schön, mal wieder eine ganze Trainingswoche zu haben. Und natürlich können wir unseren Neuzugang Nico Andermatt an unsere Spielphilosophie heranführen“, freute sich SpVgg-Coach Timo Rost über die erste freie Woche seit langem.
Ohne Reisestress oder ein weiteres Pflichtspiel konnte sich die Altstadt also voll auf den Gegner aus Pipinsried vorbereiten. Nach den letzten beiden Heimspielen gegen Eltersdorf (3:1) und Memmingen (2:1), die beide gewonnen wurden, kommt also der nächste vermeintlich kleine Gegner ins Hans-Walter-Wild-Stadion. „Wenn du oben mitspielen willst in dieser starken Liga, dann musst du gegen die vermeintlich kleinen Gegner gewinnen und darfst nicht viele Punkte liegenlassen“, weiß Rost.
Dennoch sind solche Spiele in der Regionalliga Bayern kein Selbstläufer. Wie tückisch Begegnungen gegen die vermeintlich kleinen werden können, haben die Bayreuther zuletzt gesehen. „Du merkst, dass unsere Fans genau wissen, dass das die schwierigsten Spiele sind. Die Gegner hauen sich rein, klar wollen sie sich gegen Mannschaften beweisen, die oben stehen. Das macht es nicht einfach, keine Frage“, warnt Rost und ergänzt: „Jeder kann in dieser Liga jeden schlagen. Du darfst eben gegen die Mannschaften unten wenig liegenlassen.“