„Es war ein überragender Nachmittag. Ich bin wirklich sehr froh, wieder auf dem Platz zu sein und dem Team helfen zu können. Ich bin froh, dass mein Knie hält. Das wir das Ding am Ende noch gewinnen, ist super - eine Mentalitätsleistung der gesamten Mannschaft. Der Moment, als ich auf das Feld kam, war besonders für mich. Und dann noch zu treffen, macht die Rückkehr natürlich umso schöner. Aber nochmal: Kompliment an das ganze Team, dass wir das schwere Ding für uns gezogen haben”, wird Ziereis auf der Website der

SpVgg Bayreuth

zitiert.

Der Angreifer traf zum späten

4:2 und machte damit den Sieg der Altstädter perfekt

. Es war der dritte Heimsieg im fünften Spiel - und im Idealfall der Start einer Heimserie, nachdem es auswärts ja bekanntlich überragend läuft (neun Spiele, neun Siege). „Jetzt, im Oktober und November, kommen endlich viele Begegnungen im HaWaWi und damit vor unseren eigenen Fans. Ich kann versprechen, dass wir alles geben werden, um genauso eine absolute Heimmacht zu werden, wie wir es bisher auswärts schon waren und hoffentlich auch bleiben. Gegen Schweinfurt wollen wir damit beginnen”, macht der Stürmer klar.

Mit den Schnüdeln haben die Bayreuther noch eine Rechnung offen, in den Playoffs vor ein paar Monaten war die Elf von Timo Rost zweimal chancenlos. Aber nun sehen die Vorzeichen anders aus, die Altstädter sind herausragend in Form, stehen punktgleich mit den Bayern ganz oben (beide 36 Punkte, die SpVgg hat ein Spiel weniger auf dem Konto) und haben acht Punkte mehr als Schweinfurt. „Wenn du nach einem Drittel der Saison auf Platz 2 stehst, kann man schon sagen, dass man einiges richtig gemacht hat - wir haben bisher eine gute Saison gespielt. In den meisten Spielen waren wir gut, die bessere Mannschaft. Aber: Das entscheidende Wort ist 'bisher'. Es sind eben noch zwei Drittel zu spielen. Und wenn wir weiter da oben dabei sein wollen, müssen wir das bisher geleistete bestätigen, manches auch noch verbessern, hart arbeiten”, macht Ziereis klar.