Veröffentlicht am 03.03.2021 11:47
Veröffentlicht am 03.03.2021 11:47

SpVgg Bayreuth: Lizenzunterlagen für die 3. Liga eingereicht

Großer Jubel nach dem 1:0 durch Stefan Maderer. (Foto: Peter Kolb)
Großer Jubel nach dem 1:0 durch Stefan Maderer. (Foto: Peter Kolb)
Großer Jubel nach dem 1:0 durch Stefan Maderer. (Foto: Peter Kolb)
Großer Jubel nach dem 1:0 durch Stefan Maderer. (Foto: Peter Kolb)
Großer Jubel nach dem 1:0 durch Stefan Maderer. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Es ist zwar nur ein formaler Akt, aber für die SpVgg ist es ein großer Schritt: Die Altstadt hat die Lizenzunterlagen für die 3. Liga eingereicht.

Damit nimmt der Verein erstmals in seiner Geschichte am Lizenzierungsverfahren zur 3. Liga teil. Alle erforderlichen Unterlagen wurden fristgerecht beim DFB eingereicht. Für die Gelb-Schwarzen ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung. Sollte den Schützlingen von Timo Rost nun der Aufstieg in die 3. Liga gelingen, werden die Verantwortlichen alles dafür tun, dass die Rückkehr in den Profifußball möglich ist.

„Auch wenn der Ball im Moment ruht, waren die vergangenen Wochen für uns sehr arbeitsintensiv”, berichtet der Sportliche und Technische Direktor Marcel Rozgonyi, der gemeinsam mit dem auf Profi-Fußball spezialisierten Berater Clemens Krüger die Unterlagen zusammengestellt hat. „Wir sehen uns sehr gut aufgestellt und dem Lizenzierungsverfahren positiv entgegen.”

Gruber: „Für uns ein großer Schritt”

„Auch wenn die Einreichung der Unterlagen vielleicht nur ein formaler Akt ist, stellt das für uns einen großen Schritt dar, auf den wir lange hingearbeitet haben”, ergänzt Geschäftsführer Dr. Wolfgang Gruber, der seit mittlerweile über zwölf Jahren die Geschicke der Altstädter mitverantwortet. „Wir haben in den vergangenen Monaten und Jahren hart daran gearbeitet, um sowohl in der Mannschaft als auch im Umfeld professionelle Strukturen zu schaffen. Und wir können mit Stolz sagen, dass wir diese Chance wahrnehmen können, sollte sie sich uns bieten”, so Gruber weiter.

Playoff-Ticket so gut wie sicher

Neben der Altstadt haben nach aktuellem Stand auch Schweinfurt und Aschaffenburg den Antrag für die 3. Liga gestellt. Die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg, die aktuell auf Platz zwei legt, hat die Lizenz bislang nicht beantragt. Die ersten Vier der Regionalliga Bayern spielen am Ende der Saison bekanntlich in Playoffs den Meister aus. Ein genauer Modus steht bislang noch nicht fest. Bei zehn Punkten Vorsprung auf Platz fünf haben die Bayreuther ihr Ticket für die Playoffs fast sicher. „Ziel ist jetzt natürlich, die Position unter den ersten vier Plätzen zu halten, um dann nach der Saison hoffentlich wieder vor Zuschauern spannende Entscheidungsspiele zu haben”, sagt Gruber.

ms


Von Jessica Mohr
jm
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