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SpVgg Bayreuth: „Habe aktuell nichts dagegen, Bayern-Jäger zu sein” | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 01.09.2021 10:00
Veröffentlicht am 01.09.2021 10:00

SpVgg Bayreuth: „Habe aktuell nichts dagegen, Bayern-Jäger zu sein”

Kann mit der Saison bisher sehr zufrieden sein: Bayreuths Coach Timo Rost. (Foto: Peter Kolb)
Kann mit der Saison bisher sehr zufrieden sein: Bayreuths Coach Timo Rost. (Foto: Peter Kolb)
Kann mit der Saison bisher sehr zufrieden sein: Bayreuths Coach Timo Rost. (Foto: Peter Kolb)
Kann mit der Saison bisher sehr zufrieden sein: Bayreuths Coach Timo Rost. (Foto: Peter Kolb)
Kann mit der Saison bisher sehr zufrieden sein: Bayreuths Coach Timo Rost. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Etwa ein Viertel der Saison ist rum, für die

SpVgg Bayreuth

läuft es exzellent. Acht von neun Spielen haben die Altstädter gewonnen und sind damit voll im Aufstiegsrennen dabei. Kein Wunder, dass Coach Timo Rost eine positive Zwischenbilanz zog.

„Die Ergebnisse sprechen für sich. Wir haben sechs Auswärtssiege hintereinander eingefahren und acht der ersten neun Spiele gewonnen, das ist in den letzten Jahren lange keiner Mannschaft in Bayreuth mehr gelungen. Das sind natürlich Dinge, auf die die Jungs stolz sein können“, äußert sich Rost in einem Interview auf der Vereinswebsite. „Was mich noch mehr freut, ist, dass die Mannschaft immer mehr erwachsen wird und weiß, dass wir uns nicht ausruhen können und wollen. Das imponiert mir aktuell sehr, diese Gier, jedes Spiel gewinnen zu wollen, egal gegen welchen Gegner es geht.“

Diese Gier führte nun zu 24 von 27 möglichen Punkten aus den ersten neun Saisonspielen. Damit sind die Bayreuther oben mit dabei und haben gute Chancen, den ersehnten Aufstieg in die 3. Liga vielleicht zu schaffen. „Dass die Bayern natürlich das Nonplusultra in der Liga sind, ist klar. Dazu gibt es Unterhaching als Absteiger und Schweinfurt als Meister, die ganz andere Möglichkeiten haben als wir. Dazu kommen immer wieder Überraschungsmannschaften wie beispielsweise jetzt Wacker Burghausen. Das alles macht die Aufgabe aufzusteigen unglaublich interessant. Weil du eben viele Topmannschaften in dieser sehr starken Liga hast, die oben mitspielen und aufsteigen wollen“, so Rost, der anfügt: „Die Mannschaft, die gegen die vermeintlich kleinen Gegner am wenigsten Punkte liegenlässt, wird am Ende oben stehen. Ich habe aktuell nichts dagegen, Bayern-Jäger zu sein (lacht).“

Rost sieht nicht den einen Topfavoriten

Die kleinen Bayern machen bisher einen sehr starken Eindruck und führen die Tabelle an. Allerdings sind auch die Bayreuther sehr gut dabei. So früh in der Saison will der Altstädter Coach auch nicht von einem klaren Favoriten auf den Aufstieg sprechen: „Ich sehe da oben vier, fünf Mannschaften, die das Potenzial haben, am Ende aufzusteigen. Einen klaren Favoriten sehe ich nicht. Es ist eine lange Saison. Du kannst in der Liga gegen jeden Gegner gewinnen, aber auch gegen jeden verlieren. Das macht es eben so unglaublich spannend in dieser Saison in einer extrem gut besetzten Regionalliga Bayern. Es kommt am Ende auf die Konstanz an.“


Von Jessica Mohr

jm

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