Veröffentlicht am 17.09.2021 11:00
Veröffentlicht am 17.09.2021 11:00

SpVgg Bayreuth: „Es wird ein cooles Spiel gegen einen Traditionsverein”

Ivan Knevezic: Von 2017 bis 2022 für die SpVgg Bayreuth. Foto: Dörfler (Foto: Peter Kolb)
Ivan Knevezic: Von 2017 bis 2022 für die SpVgg Bayreuth. Foto: Dörfler (Foto: Peter Kolb)
Ivan Knevezic: Von 2017 bis 2022 für die SpVgg Bayreuth. Foto: Dörfler (Foto: Peter Kolb)
Ivan Knevezic: Von 2017 bis 2022 für die SpVgg Bayreuth. Foto: Dörfler (Foto: Peter Kolb)
Ivan Knevezic: Von 2017 bis 2022 für die SpVgg Bayreuth. Foto: Dörfler (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Weiter geht es für die

SpVgg Bayreuth

am Samstag mit dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching. Durchaus ein großer Name. Doch die Mannschaft von Sandro Wagner hat bisher Probleme.

„Ja klar hat mich das auch etwas überrascht, als Absteiger willst du im besten Fall gleich wieder hochgehen. Sie hatten einen großen Umbruch, es kamen viele neue Spieler, ein neuer Trainer, das muss sich alles erst einmal finden. Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass sie so viele Punkte liegen lassen, aber auch nicht komplett überraschend, da dort im Sommer viel passiert ist”, sagt SpVgg-Kapitän Benedikt Kirsch zum Start des Kontrahenten vom Samstag.

Haching steht aktuell nämlich nur auf dem siebten Platz und hat sieben Punkte weniger als Tabellenführer Bayreuth. Dazu hat der Absteiger zwei Spiele mehr auf dem Konto. Würden die Altstädter diese beiden Partien gewinnen, wäre der Abstand also schon bei satten 13 Zählern. Eine hohe Bürde, die sich die Mannschaft von Trainer Sandro Wagner da auferlegt hat.

Allerdings wäre es vermessen, Unterhaching im Aufstiegsrennen abzuschreiben. Zu stark ist der Kader des Absteigers, der im Sturm mit Stephan Hain und dem Ex-Bayreuther Patrick Hobsch für die vierte Liga zwei echte Hochkaräter in seinen Reihen hat. Der Star des Teams sitzt allerdings auf der Trainerbank, Wagner übernahm im Sommer zum ersten Mal eine erste Mannschaft. „Sie haben gute Transfers getätigt mit sehr erfahrenen Spielern, dazu haben sie eine gute Jugendarbeit und einen ambitionierten Trainer, der etwas erreichen will. Die Grundvoraussetzungen sind also da, sie mussten sich jetzt nach dem Umbruch im Sommer noch aneinander gewöhnen”, fährt Kirsch fort.

Kirsch hofft auf viele Zuschauer

Der Altstadt-Kapitän macht klar: „Unterhaching hat eine starke Mannschaft, trotz der aktuellen Durststrecke muss man mit ihnen rechnen. Es wird ein cooles Spiel gegen einen Traditionsverein und ich hoffe, dass viele Zuschauer ins Stadion kommen. Wir wollen nach der Niederlage gegen Pipinsried etwas gutmachen und haben als Mannschaft richtig Bock auf die Partie.” Während die Bayreuther auswärts bisher alle sieben Spiele gewannen, gab es zu Hause in vier Begegnungen zwei Siege und zwei Niederlagen. Daran wollen die Gelb-Schwarzen arbeiten, am besten direkt am Samstag.


Von Jessica Mohr
jm
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