SpVgg Bayreuth: „Es war ein Tollhaus, das war überragend”
BAYREUTH. Am Samstag bot die
einen herausragenden Pokalfight gegen Arminia Bielefeld – und musste sich am Ende leider
. So sahen die beiden Trainer die Partie.
„Kompliment an die SpVgg Bayreuth, sie hat uns einen brutalen Pokalfight geliefert und uns alles abverlangt“, eröffnete Gästetrainer Frank Kramer sein Statement nach der Begegnung: „Sie waren immer da, immer gefährlich. Wir mussten viel aufwenden und sehr hart arbeiten für den Sieg. Wir haben insgesamt ein spektakuläres Spiel gesehen, mit dem besseren Ende für uns, da sind wir sehr happy drüber. Heute haben wir beiderseits den Zuschauern einiges geboten.“
Die Arminen waren am Ende froh, dass sie eine Runde weiterkamen. Die Altstadt bot ein klasse Spiel, kam immer wieder zurück. „Wenn man die 90 Minuten sieht, bin ich natürlich als Trainer ein bisschen enttäuscht, was das Ergebnis anbelangt. Was den Auftritt meiner Mannschaft angeht, da ziehe ich den Hut. Gegen einen Erstligisten so Paroli zu bieten, immer wieder zurückzukommen – und dann sogar das 4:4 zu machen. Leider war es knapp Abseits. Da hatten wir schon das Gefühl, dass das Momentum auf unsere Seite kippt“, sagte Rost.
Im Gegenzug zu diesem Abseitstor fiel dann das 3:5, was die Entscheidung in diesem Pokalspiel war. Dennoch gab es am Ende der Begegnung viele glückliche Gesichter auf Bayreuther Seite. „Was mich auch sehr freut, ist, dass wir uns auch heute wieder komplett in unserer Spielphilosophie bewegt haben. Wir haben versucht, komplett unser Spiel über 90 Minuten auf die Wiese zu bekommen. Das haben die Jungs sehr ordentlich gemacht“, freute sich der Coach.
Tolle Unterstützung der Fans
Den insgesamt 5200 Zuschauern boten die Bayreuther einen tollen Nachmittag – und bekamen im Gegenzug sehr viel Support von den Rängen zurück: „Die Unterstützung unserer Fans war herausragend, das habe ich so noch nicht erlebt, es war ein Tollhaus, das war überragend, das war ein Fußballfest. Genau das haben wir uns gewünscht. Von daher überwiegt am Schluss schon die Freude über die Leistung meiner Mannschaft“, frohlockte Rost.
