Veröffentlicht am 31.10.2021 10:00
Veröffentlicht am 31.10.2021 10:00

SpVgg Bayreuth: „Ein sehr guter Weg“

SpVgg Bayreuth: „Ein sehr guter Weg“ (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: „Ein sehr guter Weg“ (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: „Ein sehr guter Weg“ (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: „Ein sehr guter Weg“ (Foto: Peter Kolb)
SpVgg Bayreuth: „Ein sehr guter Weg“ (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH.

Die Vorrundenspiele der SpVgg Bayreuth in der Regionalliga Bayern, mit Ausnahme des verlegten Unterhaching-Spiels, sind vorbei. Ein guter Zeitpunkt, um mit Coach Timo Rost über die sehr erfreulichen ersten Monate der Spielzeit zu reden:

„Wenn ich mir die Punkteausbeute anschaue, haben wir 41 Zähler, wie Tabellenführer FC Bayern II, das ist ein sehr guter Zwischenstand, der mich sehr freut, vor allem auch die Entwicklung unserer Mannschaft“, sagt Timo Rost zu Beginn des Gesprächs mit der Bayreuther Sonntagszeitung. Zunächst lief es nämlich nicht so gut bei der Altstadt, die im Mai 2018 nur über die Relegation knapp dem Abstieg in die Bayernliga entging. „Wenn man sieht, wie sich Verein, Mannschaft und Struktur danach weiterentwickelt haben, war das ein sehr guter Weg“, so der 43-Jährige weiter.

In der Regionalliga wurden in 18 Spielen 41 Punkte gesammelt – das schaffte auch nur die Zweite Mannschaft des FC Bayern. „In der jetzt dritten Regionalliga-Spielsaison wollen wir versuchen, oben mitzuspielen und wenn möglich, den Sprung in die 3. Profi-Liga schaffen. Ferner wollen wir uns wieder für den DFB-Pokal qualifizieren“, gibt Timo Rost die Ziele vor. „Wenn du siehst, mit welchen Teams wir uns derzeit erfolgreich messen und deren Etats und Trainingsbedingungen, wie die des FC Bayern II, Schweinfurt oder Unterhaching, mit unseren vergleichen, dann sind unsere Leistungen nochmals höher einzustufen. Bis vor einem Jahr hatten wir keinen eigenen Trainingsplatz. Der Ersatz beim Post SV ist, gemessen an der Konkurrenz, einer Regionalliga-Spitzenmannschaft nicht würdig. Den Platz nehme ich da aus, der ist mittlerweile ordentlich. Im Winter haben wir keinen eigenen Kunstrasenplatz. Wir sind deshalb, von den Rahmenbedingungen her, klar hinten dran. Deshalb ist unsere Punkteausbeute aus der Vorrunde schon eine Spitzenleistung, das haben die Jungs hervorragend gemacht“, lobt Timo Rost. „Die SpVgg hat gezeigt, dass sie eines der Topteams der Regionalliga Bayern ist, das war unter anderem beim 1:1 in München zu sehen. Wenn du siehst, wo unsere Mannschaft vor drei Jahren stand und wo jetzt, dann ist das für jeden Fußballfan in der Region eine echte Freude“, so Timo Rost weiter. „Der FC Bayern II ist in der Liga zwar das Maß aller Dinge. Sie sind spielerisch sehr stark und haben tolle Individualisten in ihren Reihen. Sie sind Topfavorit auf den Aufstieg. Dennoch, ich betone immer wieder, dass wir uns nicht verstecken brauchen. Wir werden unseren Weg konsequent fortsetzen, und zwar mit denen, die das möchten und gewillt sind, mitzuhelfen. Und das sind viele!“


Von Jessica Mohr
jm
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