Bei Frost: In dieses Stadion könnte die SpVgg Bayreuth im März ausweichen
BAYREUTH. Die SpVgg Bayreuth hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein Ausweichstadion für den Fall extrem kalter Witterung angegeben. Grund ist die immer noch nicht funktionierende Rasenheizung im Hans-Walter-Wild-Stadion.
Mit Dynamo Dresden und dem dortigen Stadionbetreiber konnte man sich auf eine eventuelle Nutzung des Rudolf-Harbig-Stadions einigen.
SpVgg Bayreuth: Stadion in Dresden als Heimspielstätte
Sollte es im März noch einmal richtig kalt werden und Frost drohen, könnte die SpVgg Bayreuth gezwungen sein, ihre beiden Heimspiele in Dresden austragen zu müssen. Das hat Pressesprecherin Alina Hacker der Sonntagszeitung auf Anfrage bestätigt.
„Die SpVgg Bayreuth hat die Stadion Dresdem Projektgesellschaft und den Verein SG Dynamo Dresden angefragt, ob das Rudolf-Harbig-Stadion als Ausweichstadion in Frage kommt. Dem wurde zugestimmt”, sagt Hacker. Die Kontakte von SpVgg-Geschäftsführer Jürgen Born nach Dresden könnten dabei hilfreich gewesen sein. Der war dort von 2016 bis 2020 kaufmännischer Geschäftsführer.
Derzeit schützt eine große Plastikplane den Rasen des Hans-Walter-Wild-Stadions bis zu einer Temperatur von -5° Celsius vor Frost. Auch interessant: Die große Chronik zur SpVgg Bayreuth ist jetzt erschienen.
SpVgg Bayreuth: Dresden als Heimspielort möglich
Der DFB verlangt von Profimannschaften eine funktionierende Rasenheizung. Die ist im Hans-Walter-Wild-Stadion nicht vorhanden. Erst im November wurde das neue Flutlicht eingeweiht. Als Aufsteiger bekommt die SpVgg Bayreuth eine Schonfrist. Die Vereinbarung zwischen der Altstadt und Dresdener Seite gilt zunächst nur für die Heimspiele der Spielvereinigung gegen Waldhof Mannheim (Samstag, 11. März) und VfB Oldenburg (Samstag, 18. März).
