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SpVgg Bayreuth: „Das ist ein sehr lohnenswertes Ziel” | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 08.02.2021 12:27
Veröffentlicht am 08.02.2021 12:27

SpVgg Bayreuth: „Das ist ein sehr lohnenswertes Ziel”

Geschäftsführer Wolfgang Gruber und Neuzugang Jan Washausen. (Foto: SpVgg Bayreuth)
Geschäftsführer Wolfgang Gruber und Neuzugang Jan Washausen. (Foto: SpVgg Bayreuth)
Geschäftsführer Wolfgang Gruber und Neuzugang Jan Washausen. (Foto: SpVgg Bayreuth)
Geschäftsführer Wolfgang Gruber und Neuzugang Jan Washausen. (Foto: SpVgg Bayreuth)
Geschäftsführer Wolfgang Gruber und Neuzugang Jan Washausen. (Foto: SpVgg Bayreuth)

BAYRREUTH.

Jan Washausen ist einer der

beiden Winter-Neuzugänge

der

SpVgg Bayreuth

. Wir haben uns einmal mit dem neuen Mann unterhalten und erfahren, was er mit der Altstadt vorhat und was er dem Team geben kann.

Im Sommer lief der Vertrag von Jan Washausen in Halle aus, seitdem war er vereinslos. Der in Frankfurt lebende 32-Jährige hielt sich bei den Kickers Offenbach und Waldhof Mannheim fit. Nun hat er bis mindestens Sommer in Bayreuth eine neue sportlich Heimat gefunden. „Die Ausgangslage, dass ich zu einer gut funktionierenden und oben mitspielenden Mannschaft komme, ist klasse. Es bietet sich hier die Perspektive, dass man eventuell den Aufstieg schaffen kann, auch wenn das kein Muss ist. Zudem hat sich Timo sehr um mich bemüht. Er hat mir detailliert gesagt, wie das Team funktioniert und was meine Rolle wäre”, begründet der Neuzugang seinen Wechsel nach Oberfranken.

Washausen bringt reichlich Erfahrung im Profifußball mit. Für Eintracht Braunschweig spielte er zweimal in der Bundesliga und 20 Mal in der 2. Liga. Dazu kommen 110 Spiele (zwei Tore) in der 3. Liga für Braunschweig, Halle, Zwickau und Offenbach. Ein Problem, nun in die Regionalliga zu wechseln, hat er nicht. „Was mir wichtig war, ist, dass wenn ich in die Regionalliga gehe, es auch ein Verein mit Ambitionen ist. So war es damals in der Regionalliga Südwest auch mit Elversberg. Und hier in Bayreuth hat der Verein auf jeden Fall Ambitionen. Ich habe mit Eintracht Braunschweig schon einen Aufstieg erlebt, so etwas vergisst man nicht. Das ist ein sehr lohnenswertes Ziel”, sagt der Defensivmann, der sich auf der defensiven Sechserposition zu Hause fühlt, allerdings auch in der Innenverteidigung spielen kann.

„Ich agiere gerne als Bindeglied zwischen Abwehr und Mittelfeld und sorge dafür, dass die Konterabsicherung stimmt und die Angriffe eingeleitet werden. Ich bin nicht der Spieler, der immer in die gegnerische Box mit reinsprintet. Vor der Abwehr zu spielen war meistens meine Rolle, aber ich habe natürlich auch schon in der Innenverteidigung gespielt”, sagt Washausen zu seiner Position.

„Ein steiniger Weg mit vielen Fragezeichen”

Aktuell muss er allerdings noch warten, wann es für die Altstadt in der Regionalliga Bayern wieder losgeht, ist völlig offen. „Ich hoffe natürlich erst einmal, dass es so früh wie möglich wieder losgeht. Ich hoffe, dass wir einen guten Start haben und uns in der Tabelle oben festbeißen. Gerade in der Regionalliga Bayern ist es mit den Playoffs und den möglichen Relegationsspielen als Meister natürlich ein steiniger Weg mit vielen Fragezeichen. Diesen Weg sollten wir aber auf jeden Fall angehen”, so Washausen.

Washausen gibt dem Team „Stabilität, Sicherheit und Ruhe”

Mit Braunschweig stieg der neue Mann von der 3. In die 2. Liga auf und weiß natürlich, wie sich so etwas anfühlt. Auch die Altstadt ist diese Saison sehr ambitioniert und hat mit den zwei Winter-Transfers (neben Washausen kam auch Tim Danhof) nochmal ein Zeichen gesetzt. Die Qualitäten von Washausen werden den Gelb-Schwarzen auf jeden Fall weiterhelfen. Der 32-Jährige beschreibt sich selbst wie folgt: „Ich lasse mich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Ich gebe der Mannschaft Stabilität, Sicherheit und Ruhe. Ich bin jemand, der viel lenkt, dirigiert und versucht, den Mitspielern zu helfen. Ich sorge mit dafür, eine Basis zu schaffen, dass man kein Gegentor kriegt.”


Von Jessica Mohr

jm

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