Veröffentlicht am 02.12.2020 13:00
Veröffentlicht am 02.12.2020 13:00

SpVgg Bayreuth: BFV ändert Ligapokal und will am 6. Februar starten

Ab Februar soll es im Hans-Walter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Ab Februar soll es im Hans-Walter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Ab Februar soll es im Hans-Walter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Ab Februar soll es im Hans-Walter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Stefan Dörfler)
Ab Februar soll es im Hans-Walter-Wild-Stadion wieder losgehen. (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH. Die Regionalliga Bayern befindet sich seit November in der Winterpause. Aber der Bayerische Fußballverband hat nun ein Konzept für das kommende Jahr vorgelegt. Es soll bereits Anfang Februar losgehen – mit einer Änderung im Ligapokal.

Eigentlich sollten im Ligapokal in der ersten Gruppenphase Hin- und Rückspiele stattfinden. Dazu wird es nun allerdings für die SpVgg Bayreuth und alle anderen Teams nicht kommen. Denn die restlichen zwei Spiele der ersten Vorrunde fallen aus, es wurde eine einfache Spielrunde daraus gemacht und es geht im neuen Jahr direkt mit der nächsten Gruppenphase weiter. „Die erneuten staatlichen Beschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie und die damit verbundene vorzeitige Winterpause haben den Verbands-Spielausschuss gezwungen, die Saisonplanung für die 17 bayerischen Regionalligisten anzupassen”, ließ der BFV verlauten.

Wenn es die staatlichen Vorgaben erlauben, soll der Ball in der Regionalliga Bayern ab dem 6. Februar wieder rollen. Zunächst steht der Pokal an, dann geht es in der Liga weiter. Dies setzt die Erlaubnis von Wettkampfspielen und entsprechend des BFV-Vorstandsbeschlusses zur Vorbereitung die Erlaubnis von regulärem Mannschaftstraining mindestens 14 Tage vor dem ersten Verbandsspiel voraus.

„Wir haben glücklicherweise frühzeitig einen nochmaligen Lockdown in Betracht gezogen und uns mit den Regionalligisten auf flexible Regelungen beim Liga-Pokal und den verbleibenden Meisterschaftsspielen geeinigt. Diese Weitsicht kommt jetzt zum Tragen und uns allen zugute. Jetzt hoffen wir natürlich alle, dass dies die letzte nötige Anpassung ist und wir alle auch wieder etwas längerfristig planen können. Sicher voraussagen kann das natürlich niemand. Deshalb ist es auch gut zu wissen, dass wir auch trotz der bereits nötigen Anpassungen bei Bedarf im Frühjahr immer noch im Rahmen der abgesprochenen Szenarien erneut reagieren könnten, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: die Meisterschaftssaison 2019/20 sportlich beenden und im Sommer 2021 in den Regelbetrieb zurückkehren“, erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker.

Die Altstadt, die im Pokal ein Remis gegen Eichstätt sowie einen Sieg gegen Nürnberg II einfuhr, trifft in der zweiten Gruppenphase auf Illertissen, Augsburg II und Schalding-Heining. Es wird eine einfache Runde gespielt, die besten zwei Teams plus die zwei besten Dritten der drei Vierergruppen ziehen ins Viertelfinale ein. Ab da wird im K.-o.-Modus der Ligapokalsieger und DFB-Pokal-Teilnehmer 2021/21 ausgespielt.


Von Jessica Mohr
jm
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