Veröffentlicht am 02.02.2020 20:30
Veröffentlicht am 02.02.2020 20:30

medi bayreuth verliert in Gießen

Bayreuth um Andi Seiferth verlor in Gießen. (Foto: medi bayreuth)
Bayreuth um Andi Seiferth verlor in Gießen. (Foto: medi bayreuth)
Bayreuth um Andi Seiferth verlor in Gießen. (Foto: medi bayreuth)
Bayreuth um Andi Seiferth verlor in Gießen. (Foto: medi bayreuth)
Bayreuth um Andi Seiferth verlor in Gießen. (Foto: medi bayreuth)

GIEßEN. Nach zuletzt starken Partien musste medi bayreuth am Sonntag in Gießen wieder eine Niederlage hinnehmen. Die Offensive der Oberfranken funktionierte gut, aber defensiv ließen die Wagnerstädter 100 Zähler des Gegners zu und verloren 100:93.

“Uns war bereits vor der Partie bewusst, dass es nicht leicht werden würde. Es ist immer schwer gegen Gießen in ihrer eigenen Halle zu spielen. Im Endeffekt kann man es auf ein paar Situationen im vierten Viertel herunterbrechen und da haben die Gießener einfach ein paar Würfe mehr als wir getroffen“, sagte Nate Linhart nach der Partie.

In einer ausgegelichenen ersten Hälfte konnte sich kein Team einen Vorteil erarbeiten, zur Pause stand es Unentschieden (43:43). Im dritten Abschnitt gab Gießen dann den Ton an, setzte sich etwas ab und lag vor dem letzten Viertel mit neun Punkten in Führung. Aber in den letzten Abschnitt kamen die Bayreuther sehr gut rein, hatten die Partie schnell wieder ausgeglichen gestaltet. Doch am Ende ließen die Gäste zu viele Punkte des Gegner zu. Giessen zeigte die besseren Nerven und gewann mit 100:93.

„Ich hatte kein Feuerwerk unsererseits erwartet, dafür war unser Programm auch emotional zu heftig in den letzten Tagen. Wir haben wichtige Siege eingefahren und mir war es wichtig, dass wir trotzdem auch hier eine fokussierte Leistung abrufen. Das war es auch im Großen und Ganzen. Wir haben leider viele freie Shots und auch Freiwürfe liegen lassen und haben defensiv dann individuell zu viele Fehler gemacht - gerade als wir es geschafft hatten, nach dem Rückstand von minute neun Punkten sogar nochmal in Führung zu gehen. Das war eine Periode, in der das Team gewinnen wird, das die Stopps holt und das war dann Gießen. Sie haben es dann im eins-gegen-eins besser gelöst. Das war der Unterschied in diesem Spiel“, so Raoul Korner.

Weiter geht es für medi bayreuth am Dienstag mit dem sportlich bedeutungslosen Spiel im FIBA Europe Cup gegen Spirou.

Beste Korbjäger Bayreuth: Robinson (21 Punkte), Seiferth (19).

ms


Von Jessica Mohr
jm
north