Nach einem Blitzstart der Gäste, die schnell mit 5:0 führten, legte Bayreuth einen kleinen Zwischensprint hin. Durch einen 10:0-Lauf lagen die Gäste schließlich mit 10:5 vorne. Es war ein abwechslungsreiches erstes Viertel, in dem ratiopharm den längeren Atem bewies. Denn nach zehn gespielten Minuten lagen die Hausherren mit 25:20 vorne.

Der zweite Abschnitt verlief ausgeglichen, genau wie das Scoring auf Seiten der Oberfranken. Mit James Woodard, Andi Seiferth und Lukas Meisner lagen zur Pause drei Spieler mit sieben Punkten ganz vorne in der internen Korbjägerliste der Bayreuther. Am 43:48-Rückstand nach 20 Minuten konnten sie allerdings auch nichts ändern.

Zwei wichtige Ulmer Dreier

Das dritte Viertel war von der Offensive geprägt. Dabei setzten sich die Ulmer zunächst auf zehn Punkte ab, doch medi hatte die passende Antwort parat. Da beide Teams in diesem Abschnitt 27 Punkte erzielten, blieb es beim Rückstand von fünf Punkten (70:75). Somit war vor dem Schlussabschnitt noch alles offen. Die Bayreuther schafften schnell den 75:75-Auslgleich, doch ratiopharm zog wieder auf sechs Punkte weg. Die Gastgeber spielten die Begegnung von vorne weg, behielten am Ende des Spiels die besseren Nerven und hatten den längeren Atem. Zwei wichtige Dreier von Harvey und Hayes in der Endphase lenkten die Partie schließlich endgültig in die Ulmer Richtung. Am Ende stand eine 93:103-Auswärtsniederlage der Oberfranken auf der Anzeigetafel.

ms