Veröffentlicht am 02.11.2019 18:00
Veröffentlicht am 02.11.2019 18:00

Sicher nach Hause mit dem Fifty-Fifty-Taxi

Taxi-Schild- Foto pixabay (Foto: pixabay)
Taxi-Schild- Foto pixabay (Foto: pixabay)
Taxi-Schild- Foto pixabay (Foto: pixabay)
Taxi-Schild- Foto pixabay (Foto: pixabay)
Taxi-Schild- Foto pixabay (Foto: pixabay)

BAYREUTH.

Am heutigen Samstag beginnt der Testlauf für das Projekt “Fifty-Fifty-Taxi“ als Kooperation zwischen Landkreis und Stadt Bayreuth. Bis zum 28. Dezember sollen jeweils freitags und samstags im Testraum Bindlach, Goldkronach, Bad Berneck, Gefrees, Bischofsgrün und Bayreuth erste Erfahrungen mit diesem Mobilitätsangebot gesammelt werden. Je nachdem wie der Testlauf bewertet wird, wird entschiedene, ob es zu einer dauerhaften Einrichtung dieser Mobilität im gesamten Landkreis Bayreuth kommt.

„Wir sind neugierig, wie dieses Produkt bei uns angenommen wird“, so Landrat Hermann Hübner. Das Fifty-Fifty-Taxi ist ein ganz normales Taxi, das unabhängig von öffentlichen Haltestellen verkehrt und bei dem der Fahrgast aber lediglich die Hälfte des Taxameter-Fahrpreises bezahlt.

Das Fifty-Fifty-Taxi verkehrt immer freitags und samstags im Zeitraum zwischen 21 Uhr und fünf Uhr morgens und ist unter der Telefonnummer 0921 64422 und mit dem Zusatz „Fifty-Fifty“ erreichbar.

Erlaubt sind in der Testphase alle Fahrten innerhalb des Testraumes, wobei allerdings der Einstieg oder der Ausstieg in den am Test teilnehmenden Gebieten des Landkreises liegen muss.

Fahrten ausschließlich im Stadtgebiet Bayreuth sind in der Testphase ausgeschlossen.

Besonders interessant dürfte die Nacht von Freitag auf Samstag sein, denn da ist der Musiccenter Trockau (MCT) mit im Angebot. Soll heißen: Zu dieser Zeit ist mit dem Fifty-Fifty-Taxi eine sichere und zuverlässige Verbindung aus dem Testraum mit Trockau gegeben.

Wichtig ist noch, dass während der Testphase der Freizeitbus auf der Linie Bischofsgrün-Bayreuth ausgesetzt wird.

Landrat Hermann Hübner sieht der Testphase gespannt entgegen: „Ich kann mir schon vorstellen, dass gut funktionierende Elemente in einen Dauerbetrieb übernommen und auf den gesamten Landkreis übertragen werden können.“


Von Jessica Mohr
jm
north