Veröffentlicht am 18.08.2021 21:32
Veröffentlicht am 18.08.2021 21:32

Saas Bayreuth: Überraschung gegen die Löwen bleibt aus

Der einmal mehr sehr auffällige Hannes Greef im Duell mit dem gerade einmal 16-jährigen „Löwenbubi” Leandro Morgalla. (Foto: Andi Bär)
Der einmal mehr sehr auffällige Hannes Greef im Duell mit dem gerade einmal 16-jährigen „Löwenbubi” Leandro Morgalla. (Foto: Andi Bär)
Der einmal mehr sehr auffällige Hannes Greef im Duell mit dem gerade einmal 16-jährigen „Löwenbubi” Leandro Morgalla. (Foto: Andi Bär)
Der einmal mehr sehr auffällige Hannes Greef im Duell mit dem gerade einmal 16-jährigen „Löwenbubi” Leandro Morgalla. (Foto: Andi Bär)
Der einmal mehr sehr auffällige Hannes Greef im Duell mit dem gerade einmal 16-jährigen „Löwenbubi” Leandro Morgalla. (Foto: Andi Bär)

BAYREUTH. Vollkommen überraschend hat es Bezirksligist Saas Bayreuth in die zweite Runde des Totopokals geschafft. Dort war allerdings gegen die Münchner Löwen Schluss.

Ein Highlight war dieser Mittwochabend für die Saaser auf jeden Fall. Dank eines 5:4 im Elfmeterschießen gegen Regionalligist Viktoria Aschaffenburg schafften es die Bayreuth in die zweite Runde des Pokals und verdienten sich dafür dieses tolle Spiel gegen den Drittligisten TSV 1860 München. Die Partie wurde im Hans-Walter-Wild-Stadion, also der Heimspielstätte der SpVgg Bayreuth, ausgespiel. Gleich 2800 Zuschauer wollten sich dieses Duell nicht entgehen lassen.

Die Löwen traten allerdings bei Weitem nicht mit ihrer ersten Elf auf. Coach Michael Kölner gab vielen jungen Spielern die Chance, sich zu beweisen. Und der Trainer konnte zufrieden sein, denn seine Mannschaft buchte die dritte Runde im Totopokal. Dazu reichte am Ende sogar nur eine Halbzeit, denn zur Pause lag der Drittligist schon mit 3:0 vorne, was zugleich den Endstand bedeutete. Lorenz Knöferl brachte den Favoriten nach 28 Minuten auf Kurs, Tim Linsbichler sorgte mit seinem Doppelpack vor der Pause (42., 45.+1) für die Entscheidung.

Dennoch war es für die Saaser, die in der Bezirksliga mit elf Punkten auf dem fünften Platz stehen, ein toller Erfolg, überhaupt eine Mannschaft wie Aschaffenburg ausgeschaltet zu haben. Und so eine Partie gegen die Münchner Löwen vor so einer tollen Kulisse nimmt den Jungs keiner mehr.


Von Jessica Mohr
jm
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