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Polizei in Oberfranken: Falsche Bankmitarbeiter | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 25.05.2020 08:43
Veröffentlicht am 25.05.2020 08:43

Polizei in Oberfranken: Falsche Bankmitarbeiter

Polizei in Oberfranken: Falsche Bankmitarbeiter (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Falsche Bankmitarbeiter (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Falsche Bankmitarbeiter (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Falsche Bankmitarbeiter (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Falsche Bankmitarbeiter (Foto: red)

OBERFRANKEN.

Mit einer dreisten Masche versuchen Betrüger an das Geld ihrer Opfer zu gelangen, indem sie sich als Mitarbeiter von Bankinstituten ausgeben. Die Polizei Oberfranken warnt und informiert.

Der jüngste Fall ereignete sich diese Woche, als die unbekannten Betrüger eine 49-jährige Frau aus dem Landkreis Bayreuth anriefen und versuchten, einen hohen vierstelligen Eurobetrag zu erbeuten. Die Betrüger rufen die oft ahnungslosen Opfer an und geben sich als Bankmitarbeiter aus. Unter dem Vorwand, eine Prüfung des Online-Bankings durchführen zu müssen oder eine vermeintlich falsche Buchung abzuklären, versuchen sie die Zugangsdaten zum Online-Banking zu erlangen. Im Anschluss wird der Bürger gebeten, eine TAN zu generieren und dem Anrufer zu übermitteln. Der Anrufer hat sich dabei längst in das Online-Banking eingeloggt und eine Überweisung vorbereitet. Weiterhin werden vom Anrufer vertrauliche Dokumente, wie Personalausweiskopien oder Kontoauszüge, angefordert.

Die Oberfränkische Polizei rät:

  • Beenden Sie Telefonanrufe, wie oben aufgeführt, sofort. Die Banken nehmen in dieser Weise keinen Kontakt mit Kunden auf.
  • Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer keinesfalls Zugriff auf Ihren Rechner, beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.
  • Wurde ein Schadprogramm bereits installiert, sollte der Rechner sofort vom Netz getrennt und möglichst durch einen Experten untersucht werden.
  • Geben Sie niemals unbekannten Personen Ihre Bank- oder Kontodaten, TAN-Nummern oder sonstige Zugangsdaten preis.
  • Bei ungewollten Geldtransaktionen setzen Sie sich umgehend mit Ihrer Bank in Verbindung.
  • Verschicken Sie keine vertraulichen Dokumente, wie Personalausweiskopien oder Kontoauszüge, an unbekannte E-Mail-Adressen.
  • Wenn sie Zweifel haben, kontaktieren Sie selbst einen bekannten Ansprechpartner ihres Kreditinstitutes und informieren Sie die Polizei.

Von Jessica Mohr

jm

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