Veröffentlicht am 25.06.2020 13:51

Polizei in Oberfranken: Aufprall auf Warnleitanhänger

Polizei in Oberfranken: Aufprall auf Warnleitanhänger (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Aufprall auf Warnleitanhänger (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Aufprall auf Warnleitanhänger (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Aufprall auf Warnleitanhänger (Foto: red)
Polizei in Oberfranken: Aufprall auf Warnleitanhänger (Foto: red)

A 9/Pegnitz. Am Dienstagvormittag krachte auf der A 9 bei Pegnitz ein Sattelzug frontal in einen Warnleitanhänger der Autobahnmeisterei Trockau.

Der Unfall ereignete sich zwischen der Rastanlage Pegnitz und der Anschlussstelle Trockau. Der Unfallverursacher befuhr mit seinem Gespann hierbei den rechten Fahrstreifen in Richtung Berlin. Aufgrund einer Tagesbaustelle wurde die Fahrbahn von drei auf zwei Fahrstreifen reduziert. Trotz mehrfacher Ankündigung der Spurwegnahme und Geschwindigkeitsbegrenzung kam der 55-jährige Berufskraftfahrer dem Fahrstreifenwechsel nicht nach und übersah letztlich auch das Absicherungsgerät vor sich. Er fuhr ungebremst hinten auf.

Durch den Aufprall wurde der Warnleitanhänger gänzlich zerstört. Der Sattelzug rollte noch einige Meter in die Baustelle weiter und blieb dort auf dem Seitenstreifen liegen. Der Mann aus Baden-Württemberg blieb glücklicherweise unverletzt. Für Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die Autobahn kurzzeitig komplett gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Bayreuth nicht.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 200.000 Euro. Der Mann wurde wegen nicht angepasster Geschwindigkeit im Baustellenbereich angezeigt. Ihn erwarten nun 145 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.


Von Jessica Mohr
jm
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