Veröffentlicht am 17.10.2019 20:00

Olé, olé: Ein Grund zum Feiern

Im Freudentaumel: Die Forensik-Fußballer des Bezirkskrankenhauses Bayreuth sind Deutsche Meister. Die Sporttherapeuten Birk Seliger (links), Julia Popp (hinten) und Kathrin Bentz jubeln mit. (Foto: GeBo)
Im Freudentaumel: Die Forensik-Fußballer des Bezirkskrankenhauses Bayreuth sind Deutsche Meister. Die Sporttherapeuten Birk Seliger (links), Julia Popp (hinten) und Kathrin Bentz jubeln mit. (Foto: GeBo)
Im Freudentaumel: Die Forensik-Fußballer des Bezirkskrankenhauses Bayreuth sind Deutsche Meister. Die Sporttherapeuten Birk Seliger (links), Julia Popp (hinten) und Kathrin Bentz jubeln mit. (Foto: GeBo)
Im Freudentaumel: Die Forensik-Fußballer des Bezirkskrankenhauses Bayreuth sind Deutsche Meister. Die Sporttherapeuten Birk Seliger (links), Julia Popp (hinten) und Kathrin Bentz jubeln mit. (Foto: GeBo)
Im Freudentaumel: Die Forensik-Fußballer des Bezirkskrankenhauses Bayreuth sind Deutsche Meister. Die Sporttherapeuten Birk Seliger (links), Julia Popp (hinten) und Kathrin Bentz jubeln mit. (Foto: GeBo)

BAYREUTH.

Bei der Deutschen Fußballmeisterschaft der forensischen und psychiatrischen Kliniken in Hennef fegten sie die anderen Teams vom Platz. „Wir sind mit einem starken Team angereist und haben uns ungeschlagen durch das Turnier gekämpft“, sagt Sporttherapeut Birk Seliger. Und das, obwohl der Veranstalter von einem besonders schwierigen Turnier sprach. Das Team hatte aber auch besonders hohe Ansprüche an sich selber, nachdem sie sich letztes Jahr schon bundesweit den zweiten Platz erkämpft hatten. Dreimal die Woche wurde nun trainiert, um dieses Mal den ersten Platz zu machen.

„Unser Team hat nicht nur durch spielerisches Können und Zusammenhalt überzeugt, sondern vor allem durch faires Auftreten der Spieler“, sagt Birk Seliger. Aus diesem Grund gewann die Mannschaft auch noch den Fair-Play-Pokal des Turniers.

Seit mehreren Jahrzehnten bereits besteht die Fußballmannschaft der Klinik für Forensische Psychiatrie. Da nur Männer mitspielen können, die schon eine entsprechende Lockerung haben, die Klinik also auch schon mal verlassen durften, wechseln die Spieler jedes Jahr immer wieder durch.


Von Jessica Mohr
jm
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