Veröffentlicht am 11.10.2020 19:00
Veröffentlicht am 11.10.2020 19:00

Nachrichten Bayreuth: „Raus aus dem toten Winkel“

Nachrichten Bayreuth: „Raus aus dem toten Winkel“ (Foto: Stefan Dörfler)
Nachrichten Bayreuth: „Raus aus dem toten Winkel“ (Foto: Stefan Dörfler)
Nachrichten Bayreuth: „Raus aus dem toten Winkel“ (Foto: Stefan Dörfler)
Nachrichten Bayreuth: „Raus aus dem toten Winkel“ (Foto: Stefan Dörfler)
Nachrichten Bayreuth: „Raus aus dem toten Winkel“ (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH.

Ob Kirche, Wohnzimmer, Reisebus, Radio oder Bühne: Es gibt wohl kaum einen Ort, der vor Pfarrer Hannes Schott sicher ist. Mit Elan, fränkischem Dialekt und Humor verkündigt er die christliche Botschaft, bis Juli diesen Jahres in Bayreuth – jetzt in Nürnberg. Nun hat er das Buch, „Raus aus dem toten Winkel“ geschrieben, das in der vergangenen Woche im Evangelischen Gemeindehaus in Bayreuth vorgestellt wurde.

Gesellschaftlich im toten Winkel sieht Pfarrer Schott derzeit die Kirche, deren Aufgabe es eigentlich sei, die Frohe Botschaft zu verkünden, die Menschen mitzunehmen und ihnen zu sagen, du passt so wie du bist.

Doch Hannes Schott wäre nicht Hannes Schott, würde er neben Tiefgründigem nicht auch humorvolle Anekdoten in sein Buch einfließen lassen. Ein Beispiel: „Herr Pfarrer“, sagt eine ältere Dame nach dem Gottesdienst, „dank Ihnen kann ich wieder laufen“. „Wie habe ich dieses Wunder vollbracht?“ Die Dame antwortete: „So lange gepredigt, dass mein Bus weg ist“.

Mit seinen Geschichten möchte Hannes Schott die Menschen wieder an Kirche und Glauben heranführen. „Wenn der eine oder andere nach der Lektüre wieder ein Gotteshaus besucht, ist der Zweck erfüllt“, sagt er.


Von Jessica Mohr
jm
north