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Nach guter erster Hälfte: medi verliert in Berlin | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 02.02.2019 10:05
Veröffentlicht am 02.02.2019 10:05

Nach guter erster Hälfte: medi verliert in Berlin

Kassius Robertson & Co. konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr mit Alba mithalten / Fotos: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Kassius Robertson & Co. konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr mit Alba mithalten / Fotos: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Kassius Robertson & Co. konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr mit Alba mithalten / Fotos: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Kassius Robertson & Co. konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr mit Alba mithalten / Fotos: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)
Kassius Robertson & Co. konnten in der zweiten Hälfte nicht mehr mit Alba mithalten / Fotos: ochsenfoto.de (Foto: inBayreuth.de)

Berlin. medi hat einen Coup in Berlin verpasst und musste sich in der Hauptstadt mit 68:86 geschlagen geben. Die Bayreuther spielten eine starke erste Hälfte, konnten nach der Pause allerdings nicht mehr mit den Albatrossen mithalten. Bitter zudem: De'Mon Brooks verletzte sich im zweiten Viertel und konnte anschließend nicht mehr mitwirken.

Doreth startet, Seiferth wieder dabei

Die Bayreuther starteten in Berlin mit Bastian Doreth für David Stockton auf der Point-Guard-Position. Eric Mika begann wieder für Andi Seiferth, der nach Erkältung wieder einsatzbereit war. Und die Gäste starteten in der Hauptstadt exzellent, Doreths Dreier brachte eine 15:7-Führung nach sechseinhalb Minuten. Aber die Gastgeber antworteten und kamen durch den Dreier von Peno kurz vor der Viertelpause wieder auf einen Punkt ran (18:19).

Im zweiten Abschnitt machte zunächst Kassius Robertson auf sich aufmerksam, der Kanadier traf früh zwei Dreier und brachte seine Farben mit 27:20 in Front. Anschließend verloren die „Heroes of Tomorrow” etwas den Faden und leisteten sich leichte Ballverluste. Die Berliner nutzten das eiskalt zu einem 11:0-Lauf, der erst von Adonis Thomas durchbrochen wurde. Die Gastgeber wollten nun den Vorsprung ausbauen, aber medi stemmte sich dagegen. Die Oberfranken gingen dank der Dreier von Doreth und Robertson sowie dem Zweier von Thomas sogar mit einer knappen Führung (39:38) in die Kabine. Die schlechte Nachricht allerdings: Im zweiten Viertel verletzte sich De'Mon Brooks, er musste gestützt vom Feld gebracht werden und konnte nicht mehr weitermachen.

Alba zieht davon

Der dritte Abschnitt gehörte ganz klar den Albatrossen, medi konnte leider nicht mehr an die starke Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen, natürlich fehlte auch Brooks immens. In den ersten gut achteinhalb Minuten des Abschnitts gelangen den Gästen nur sieben Zähler. Die Offensive der Berliner lief derweil flüssig, sodass Alba bis auf 58:46 wegziehen konnte. Zwar konnten die Bayreuther noch etwas verkürzen, vor dem Schlussviertel stand allerdings dennoch ein 60:50 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.

Im Schlussabschnitt sorgte der Favorit dann schnell für noch klarere Verhältnisse, Giedraitis' Dreier brachte den Albatrossen sechseinhalb Minuten vor dem Ende eine deutliche 71:53-Führung. Damit war die Entscheidung in dieser Partie gefallen. Zwar kämpften die Gäste weiterhin, nach der Pause war es allerdings eine klare Sache. Weiter geht es für Bayreuth am Mittwoch mit dem sportlich bedeutungslosen Champions-League-Spiel bei Klaipeda. Am nächsten Sonntag gibt es im Heimspiel gegen Überraschungs-Aufsteiger Vechta hoffentlich wieder einen Sieg in der BBL.

ms


Von mm
north