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Müde Mütter und schlecht gelaunte Kinder | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 25.10.2019 12:00
Veröffentlicht am 25.10.2019 12:00

Müde Mütter und schlecht gelaunte Kinder

Müde Mütter und schlecht gelaunte Kinder (Foto: pixabay)
Müde Mütter und schlecht gelaunte Kinder (Foto: pixabay)
Müde Mütter und schlecht gelaunte Kinder (Foto: pixabay)
Müde Mütter und schlecht gelaunte Kinder (Foto: pixabay)
Müde Mütter und schlecht gelaunte Kinder (Foto: pixabay)

WEIDEN. Wenn die Uhren umgestellt werden kann man vor allem im Herbst eine Stunde länger schlafen. Klingt ja erstmal nicht schlecht. Aber nicht für jeden ist die Zeitumstellung von Vorteil, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännische Krankenkasse zeigt. Die Zeitumstellung bereitet vor allem Frauen Probleme. Somit können rund zwei Drittel von ihnen nach dem Dreh an der Uhr entweder abends schlechter einschlafen, schlechter durchschlafen oder sie haben Probleme beim Aufstehen am Morgen. Bei den Männern verspüren nur 42 Prozent diese Effekte. Jede vierte Frau gibt zudem an, aufgrund der Zeitumstellung gereizt oder müde zu sein.

Von den befragten Männern wiederum hat nur jeder sechste dieses Problem.

Vor allem Frauen sehen dem möglichen Abschaffen der Zeitumstellung 2021 positiv entgegen, denn 80 Prozent erwarten dann eine Verbesserung für die Gesundheit. Nur jede sechste Frau glaubt hingegen, dass sich nach dem Abschaffen der Zeitumstellung nichts ändern wird.

Auch wenn es sich nur um eine Stunde handelt, erfährt der Körper durch die Zeitumstellung jedes Mal eine Art Mini-Jetlag, der die innere Uhr durcheinanderbringt.

Außer Frauen sind vor allem auch Kinder betroffen. Vor allem Müttern fällt die Zeitumstellung am Verhalten ihrer Kinder auf. Jede dritte Mutter gibt an, dass ihr Kind nach dem Dreh an der Uhr tagsüber gereizt oder müde ist und zudem schlechter schläft.

Wenn es allerdings darum geht, wie man sich am besten an den neuen Rhythmus im Zuge der Zeitumstellung gewöhnt, sind sich Frauen und Männer einig. Rund jede dritte Frau und jeder dritte Mann lassen es langsam angehen und probieren, ihre Schlaf- und Essenszeiten nach und nach an die neue Zeit anzupassen.


Von Jessica Mohr

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