BAYREUTH. Ein ausgebrannter Lkw hat am Montag (14. August 2023) auf der A9 bei Bayreuth für einen langen Stau und eine Vollsperrung der A9 gesorgt.
Freiwillige des Bayerischen Roten Kreuz (BRK) wollten den Menschen im Stau mit Getränken helfen. Das gestaltete sich schwieriger als erwartet. In der engen Rettungsgasse war kaum ein Durchkommen.
Nachdem der Verkehr auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth-Nord und Bindlacher Berg bereits mehrere Stunden zum Erliegen kam, wollten Freiwillige des BRK die Wartenden betreuen und bei Bedarf mit Getränken verpflegen. Hier geht es zur Verkehrsmeldung des Vortages.
Problem dabei: Durch „unvernünftige Kraftfahrer”, wie das BRK selbst am Dienstag schreibt, war die Rettungsgasse teilweise so eng, dass mit einem herkömmlichen Auto kein Durchkommen mehr war. Die Einsatzleitung entschied kurzer Hand, die Versorgung mit einem wendigeren Quad durchzuführen. Das hätte bei nachrückenden Einsatzfahrzeugen schneller Platz machen können.
Als ein Team der Bayreuther Bergwacht das Quad mit einem Getränkeanhänger gerade beladen wurde, wurde die Totalsperre der A9 wieder aufgehoben. Ein Einsatz war letzten Endes nicht mehr notwendig. Rund um den Stau waren insgesamt 34 BRK-Helfer im Einsatz. Der wurde erst gegen 22:30 Uhr nach fast fünf Stunden beendet.