dass die Saison zu Ende gespielt werden soll

. Dafür werden aktuell verschiedene Szenarien diskutiert.

BBL-Präsident Alexander Reil hat bereits gesagt,

dass er für die Fortsetzung der Saison Geisterspiele in Erwägung zieht

. Nüchtern betrachtet ist das die einzige Chance, in näherer Zukunft größere Sportevents stattfinden zu lassen. Die Fußball-Bundesliga will Anfang Mai den Spielbetrieb ohne Zuschauer wieder aufnehmen. Eventuell könnte das für den Basketball auch ein Thema sein.

Im Podcast bei „Magenta Sport” äußerte sich Reil nun auch zu einer Möglichkeit, wie die Saison zu Ende gebracht werden könnte – und zwar könnte an neutralen Orten gespielt werden. „Es gibt verschiedene Szenarien, die wir erarbeitet haben. Es wäre möglich, dass Spiele ohne Zuschauer zugelassen werden, aber mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen. Das heißt, dass Spieler und das gesamte Staff drumherum in eine Art Sonderquarantäne müssen, damit dort keine Ansteckungsgefahr herrscht und dann ist ein Szenario, zum Beispiel die Spiele nur an drei Spielorten zu spielen, durchaus denkbar. Ich will an der Stelle aber auch nochmals ganz klar sagen: Die höchste Priorität genießt der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten”, so der Präsident.

Eines ist auf jeden Fall klar, der Basketball wird durch die Corona-Pandemie eine Veränderung erfahren, viele Vereine kämpfen aktuell um die Existenz. „Eines wird auch sicher sein, das verfügbare Geld der einzelnen Vereine für die kommende Saison wird geringer ausfallen. Ich glaube auch, dass Spielergehälter aufgrund der ganzen Situation fallen werden”, sagt Reil. ms