medi bayreuth

in dieser Saison noch auf dem Programm. Tabellarisch geht es für die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner um nichts mehr. Dennoch will sich das Team ordentlich aus der Spielzeit verabschieden. Am Samstag trifft man dabei auf bekannte Gesichter.

„Wir wollen bestmöglich abschneiden”, sagt Korner vor dem Saisonendspurt und macht damit klar, dass sein Team die restlichen fünf Spiele keinesfalls abschenken wird. Tabellarisch gesehen geht es für die Oberfranken um nichts mehr. Die Playoff-Ränge sind acht Punkte weg, ein Abstiegsplatz gleich zehn Zähler. Bei nur noch fünf Begegnungen ist also beides nicht mehr erreichbar. Doch natürlich liegt es im inneren Ansporn eines Profis, in jedem Bundesliga-Spiel sein Maximum herauszuholen.

So auch am Samstagabend in eigener Halle gegen Braunschweig. Die Löwen befinden sich einen Platz vor Bayreuth und haben mit elf Siegen und 18 Niederlagen exakt dieselbe Bilanz wie die Wagnerstädter. Also geht es auch für die Gäste um nicht mehr viel. Allerdings haben die Braunschweiger in den letzten drei Spielen gezeigt, dass sie die Saison ebenfalls nicht abschenken werden. Zwar gab es eine Heimniederlage gegen Spitzenreiter Ludwigsburg, aber auch zwei Auswärtssiege bei den Spitzenteams und Euroleague-Teilnehmern FC Bayern München und Alba Berlin. Die Form im Team von Pete Strobl stimmt also.

Es ist auch eine Wiedersehen mit alten Bekannten. Allerdings wird nur einer von ihnen auf dem Feld stehen - und zwar James Robinson. Lukas Meisner kann nach einer Schulterverletzung samt folgender Operation die Saison nicht mehr spielen. Beide streiften sich in der vergangenen Saison noch das Jersey von medi bayreuth über. Das Duell mit den Löwen läutet für die Oberfranken nochmal intensive Tage vor der Sommerpause ein, denn es warten nun fünf Partien in zwei Wochen auf die Korner-Schützlinge.