Veröffentlicht am 02.04.2021 14:15
Veröffentlicht am 02.04.2021 14:15

medi bayreuth: Selbstläufer gegen Vechta? Korner warnt

Warnt vor dem kommenden Gegner Vechta: Bayreuths Head Coach Raoul Korner. (Foto: Thorsten Ochs)
Warnt vor dem kommenden Gegner Vechta: Bayreuths Head Coach Raoul Korner. (Foto: Thorsten Ochs)
Warnt vor dem kommenden Gegner Vechta: Bayreuths Head Coach Raoul Korner. (Foto: Thorsten Ochs)
Warnt vor dem kommenden Gegner Vechta: Bayreuths Head Coach Raoul Korner. (Foto: Thorsten Ochs)
Warnt vor dem kommenden Gegner Vechta: Bayreuths Head Coach Raoul Korner. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Weiter geht es für medi bayreuth in der BBL am Karsamstag mit dem Heimspiel gegen Rasta Vechta. Beim Blick auf die Tabelle eine klare Sache. Doch Coach Raoul Korner warnt vor dem Tabellenvorletzten, der vor Kurzem den Trainer getauscht hat.

In 25 Spielen holte Vechta bislang nur vier Siege, das bedeutet aktuell den 17. und vorletzten Platz in der BBL. Die Bayreuther können dagegen in 25 Begegnungen zehn Siege vorweisen und gehen als Tabellenzehner als Favorit ins Heimspiel am Samstag um 18 Uhr. Nach vier Siegen in Folge musste sich medi zuletzt beim Spitzenreiter in Ludwigsburg geschlagen geben. Aber beim Primus war durchaus mehr drin, die Oberfranken waren keinesfalls chancenlos.

Gegen Rasta wollen Kapitän Bastian Doreth & Co. wieder einen Sieg holen. Allerdings sollte der Abstiegskandidat keinesfalls unterschätzt werden. Der Trainerwechsel macht es zudem nicht unbedingt leichter. Nach der Beurlaubung von Thomas Päch dürfte Derrick Allen neue Motivation und Impulse an seine Mannschaft gegeben haben, die sie für ihre Gegner zunächst unberechenbar und damit brandgefährlich macht. Sein Debüt gibt der Coach dann am Samstagabend in der Oberfrankenhalle.

Korner warnt vor Vechta und dem Trainerwechsel

„Sie haben nichts mehr zu verlieren und werden noch einmal alles auf eine Karte setzen. Das macht sie zu einem äußerst gefährlichen Gegner”, analysiert Korner, der zudem nach dem kollektiven Aussetzer von Rasta im Heimspiel gegen die BG Göttingen (79:103-Niederlage) eine Reaktion der Norddeutschen einkalkuliert, welche durch den erst kürzlich vollzogenen Trainerwechsel sogar noch verstärkt werden könnte. Doch der Österreicher ergänzt: „Wir wollen das Spiel in unsere eigenen Hände nehmen - und sollte es uns gelingen, so zu spielen, wie in den letzten Wochen, haben wir auch eine sehr gute Chance, dieses Spiel zu gewinnen.”


Von Jessica Mohr
jm
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