Veröffentlicht am 26.07.2021 16:50
Veröffentlicht am 26.07.2021 16:50

medi bayreuth: Rückkehr in den Europe Cup möglich

Nach dem Sieg gegen Cluj zog Bayreuth ins Final Four des Europe Cups ein, das am Ende coronabedingt nicht gespielt werden konnte. (Foto: Thorsten Ochs)
Nach dem Sieg gegen Cluj zog Bayreuth ins Final Four des Europe Cups ein, das am Ende coronabedingt nicht gespielt werden konnte. (Foto: Thorsten Ochs)
Nach dem Sieg gegen Cluj zog Bayreuth ins Final Four des Europe Cups ein, das am Ende coronabedingt nicht gespielt werden konnte. (Foto: Thorsten Ochs)
Nach dem Sieg gegen Cluj zog Bayreuth ins Final Four des Europe Cups ein, das am Ende coronabedingt nicht gespielt werden konnte. (Foto: Thorsten Ochs)
Nach dem Sieg gegen Cluj zog Bayreuth ins Final Four des Europe Cups ein, das am Ende coronabedingt nicht gespielt werden konnte. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH . In der kommenden Saison wird es vielleicht wieder europäischen Basketball in der Oberfrankenhalle zu sehen geben. Denn medi bayreuth nimmt an der Qualifikation zum FIBA Europe Cup teil.

Allerdings muss sich Bayreuth erst in einem der vier Qualifikationsturniere einen Startplatz für das Hauptfeld sichern. Die Qualiturniere werden mit Viertel-, Halb-, und Finale gespielt, wobei medi bayreuth als in Lostopf Nummer 1 gesetzter Mannschaft bereits im Halbfinale einsteigt. Die vier Sieger dieser Turniere sind für die reguläre Saison qualifiziert und komplettieren das 32 Mannschaften umfassende Starterfeld.

„Es freut mich wirklich sehr, dass wir nach einer Saison ohne internationalen Wettbewerb, wieder die Chance erhalten haben, medi bayreuth und die Stadt Bayreuth in der kommenden Saison auch auf internationalem Parkett zu vertreten. Wir haben in der jüngeren Vergangenheit sehr viele tolle internationale Basketballfeste gemeinsam in der Oberfrankenhalle feiern dürfen. Leider wurde uns in der Saison 2019/2020, als wir nach dem Heimsieg gegen Cluj ins Final Four des FIBA Europe Cups einziehen konnten, coronabedingt die Chance genommen, um einen internationalen Titel spielen zu können”, sagt Johannes Feuerpfeil.

Der Geschäftsführer ergänzt: „An diesem Erfolg wollen wir jetzt anknüpfen und genau da weitermachen, wo wir quasi aufhören mussten. Wir wollten unbedingt nach Europa, daher blicke ich voller Vorfreude auf die Qualifikationsrunde des FIBA Europe Cups und bin fest davon überzeugt, dass wir diese mit unserer neuen Mannschaft erfolgreich gestalten werden. Ich möchte all unsere Partner, Sponsoren und natürlich auch Fans dazu einladen, uns auch auf diesem internationalen Weg zu begleiten und mit uns hoffentlich unvergessliche Abende in unserer Oberfrankenhölle zu erleben.“

Der Modus: 32 Mannschaften dabei

Insgesamt werden 32 Mannschaft in die Gruppenphase (acht Vierergruppen) des FIBA Europe Cups gehen. Neben den 14 bereits gesetzten Teams (Telenet Giants Antwerp (BEL), BC Rilski Sportist (BUL), Casademont Zaragoza (ESP), HAKRO MERLINS Crailsheim (GER), Ionikos BC (GRE), Szolnoki Olajbanjasz (HUN), Hapoel Gilboa Galil (ISR), Pallacanestro Reggiana (ITA), Heroes Den Bosch (NED), Legia Warszawa (POL), CSM Oradea (ROU), Avtodor Saratov (RUS), Bahcesehir (TUR) und BC Kyiv (UKR)) werden auch 14 Teams, die die Qualifikation für die Gruppenphase in der Basketball Champions League nicht geschafft haben, zum Starterfeld des Wettbewerbs zählen. Zu diesen 28 Teams kommen vier weitere Mannschaften, die sich in den vier Qualifikationsturnieren ihren Startplatz erkämpfen müssen.

19 Teams kämpfen um vier Plätze

Eines dieser vier Teams will medi bayreuth sind. Insgesamt versuchen 19 Mannschaften, sich einen dieser vier Plätze zu sichern. Diese sind: Ironi Ness Ziona (ISR / Titelverteidiger), Donar Groningen (NED), medi bayreuth (GER), BC Dnipro (UKR), Sport Lisboa e Benfica (POR), Iraklis BC (GRE), Keravnos (CYP), Enisey Krasnoyarsk (RUS), FC Porto (POR), Hapoel Haifa (ISR), CSO Voluntari (ROU), Akademik Plovdiv (BUL), Naturtex-SZTE Szedeak (HUN), Trefl Sopot (POL), Swans Gmunden (AUT), Parnu Sadam (EST), GGMT Vienna (AUT), KK Kumanovo (MKD), TFT Skopje (MKD).


Von Jessica Mohr
jm
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