Am Dienstag haben das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft BBL, die Geschäftsführung der BBL GmbH und die aktuell 17 Klubs der easyCredit Basketball Bundesliga erstmals wieder persönlich in Frankfurt über wesentliche Weichenstellungen für die kommende Saison 2020/21 beraten. Dabei kam unter anderem heraus, dass die neue Bundesliga-Saison am Wochenende des 6. bis 8. November beginnen soll. Eine Änderung am Modus ist nicht geplant, es wird wie bisher auch zunächst die Hauptrunde und dann die Playoffs gespielt.

Bevor es allerdings in der BBL um Punkte geht, steht der Pokalwettbewerb auf dem Programm. Ab Mitte Oktober soll es dort starten, sodass eventuell sogar bis Ligastart schon der Pokalsieger gekürt werden kann. Von einem modifizierten sowie erweiterten Modus ist hier die Rede. Konkrete Details dazu gibt es jedoch noch nicht. Das Ziel der easyCredit Basketball Bundesliga ist es dabei, von Beginn an wieder vor Zuschauern zu spielen.

“Unser aller Ziel ist es, die Saison mit unseren Fans und Sponsoren in den Arenen durchführen zu können. Daher begrüße ich den Saisonbeginn Anfang November, der es uns ermöglicht, gemeinsame Konzepte zu erarbeiten, die uns eine Auslastung der Hallen ermöglichen. In diesem Prozess hilft jede Woche die wir an Zeit gewinnen. Mit dem Pokalwettbewerb in kompakter Form vor dem Saisonstart schaffen wir ein tolles Format, welches der aktuellen Situation der Klubs rund um die Pandemie gerecht wird. Zudem wird es sportlich extrem interessant, den kompletten Pokal und damit den ersten Titel so auszuspielen. Endlich gibt es ein Szenario, auf das wir konkret planen können. Ich hoffe auf die Unterstützung unserer Fans und Sponsoren und dass sie auch weiterhin zu uns stehen”, sagt Bayreuths Geschäftsführer Björn Albrecht. ms