Veröffentlicht am 12.02.2021 22:42
Veröffentlicht am 12.02.2021 22:42

medi bayreuth: Niederlage in Berlin - Wenzl macht Spaß

Bayreuth musste in Berlin eine Niederlage hinnehmen. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuth musste in Berlin eine Niederlage hinnehmen. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuth musste in Berlin eine Niederlage hinnehmen. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuth musste in Berlin eine Niederlage hinnehmen. (Foto: Thorsten Ochs)
Bayreuth musste in Berlin eine Niederlage hinnehmen. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. medi bayreuth

hat bei Alba Berlin eine Niederlage einstecken müssen (68:80). Dabei konnte allerdings Youngster Nico Wenzl auf sich aufmerksman machen.

Die Bayreuther mussten erneut ohne den verletzten Kapitän Bastian Doreth auskommen, erwischten in der Hauptstadt allerdings einen guten Start. Die Gäste lagen zwischenzeitlich mit 10:3 vorne, aber dann kamen die Hausherren immer besser auf. Alba gewann das erste Viertel knapp mit 21:20 und spielte die Partie anschließend von vorne weg.

Wenzls erster Dreier sitzt

Im zweiten Viertel, das mit 26:18 an die Albatrosse ging, schicke Headcoach Raoul Korner dann Youngster Nico Wenzl aufs Parkett, der gleich seinen ersten Dreier aus der Ecke verwandelte und damit seine ersten Punkte in der BBL einsammelte. Der junge Mann machte richtig Spaß. Und er kam in Berlin auf sehr viel Spielzeit, am Ende waren es über 16 Minuten. Zuvor kam der Aufbauspieler in der BBL immer nur zu Kurzeinsätzen. „Ich wusste, dass meine Chance kommen wird und heute habe ich ganz einfach versucht, sie so gut wie möglich zu nutzen”, so der 19-Jährige.

Die Niederlage der Oberfranken konnte allerdings auch Wenzl nicht verhindern. Aber er half dabei mit, dass es am Ende nicht ganz so deutlich war, denn zwischenzeitlich lagen die Albatrosse mit über 20 Punkten vorne. Am Ende hieß es 80:68 für die Hausherren. Wenzl beendete den Abend im Übrigen mit fünf Punkten, vier Assists und einem Rebound.

„Alba hat das Notwendigste gemacht, um das Spiel zu gewinnen”

„Glückwunsch an Alba zum soliden, trockenen Sieg. Alba hat das Notwendige gemacht, um das Spiel zu gewinnen. Wir sind wieder Mal gut in die Partie gestartet, haben dann aber zu viele Offensivrebounds zugelassen und zu oft den Ball weggeschmissen. So konnte ALBA einen Lauf starten und seine Qualität ausspielen. Ich bin aber recht stolz darauf, wie wir dann, als wir schon mit 20 hinten waren, mit viel Input von unserer Bank im Endeffekt ein gutes Spiel abgeliefert haben in den letzten 15 Minuten. Wir haben ALBA nicht wegziehen lassen, haben defensiv viele Sachen richtig gemacht und offensiv gute Optionen gefunden. Dass der Wurf dann nicht immer fällt, damit können wir leben. Alles in allem geht das Ergebnis so in Ordnung”, sagte Korner.


Von Jessica Mohr
jm
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