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medi bayreuth: Marathon-Trip mit dem Ziel Europe Cup | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 28.09.2021 11:49
Veröffentlicht am 28.09.2021 11:49

medi bayreuth: Marathon-Trip mit dem Ziel Europe Cup

Marcus Thornton & Co. mussten eine weite Reise auf sich nehmen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. mussten eine weite Reise auf sich nehmen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. mussten eine weite Reise auf sich nehmen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. mussten eine weite Reise auf sich nehmen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. mussten eine weite Reise auf sich nehmen. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Was für eine Reise für

medi bayreuth

! Um die Qualifikation für den FIBA Europe Cup zu schaffen, müssen die Oberfranken kurz nach

dem verpatzten BBL-Start in Gießen

reichlich Kilometer abspulen - und dann auf dem Parkett auch noch eine Topleistung abrufen. Coach Raoul Korner hat großen Respekt vor der Aufgabe.

„Ich finde es extrem schade, dass wir dieses Qualifikationsturnier nicht nach Bayreuth holen konnten, weil in unserer Halle Prüfungen geschrieben werden müssen. Ich verstehe nicht, dass man Prüfungen nicht in einer anderen Halle schreiben kann, sondern in der Halle, wo wir spielen, und wo wir die Chance haben, uns für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren”, sagte Korner vor dem Trip in einem von medi bayreuth veröffentlichtem Video.

In Bayreuth dürfen die Jungs um Bastian Doreth nicht spielen, es geht in Krasnojarsk zur Sache, was etwa 5100 Kilometer Luflinie vom heimischem Oberfranken entfernt ist. „Jetzt müssen wir nach Sibirien, das wird eine spannende Reise. Es wird ein Abenteuer. Wir haben fünf Stunden Zeitverschiebung, sind dort vier Tage, das ist zu wenig Zeit, um sich komplett umzustellen und zu viel Zeit, um die Zeitumstellung komplett ignorieren zu können. Das heißt, es wird ein wichtiger Faktor sein, wie wir damit umgehen. Die zweite große Herausforderung ist die Dauer der Reise. Man fliegt nach Moskau, was kein kurzer Flug ist und dann geht es noch einmal weiter ein paar Stunden. Das ist schon ein anständiger Trip”, weiß natürlich auch Korner.

Halbfinale am Mittwoch

Sibiriens drittgrößte Stadt (nach Nowosibirsk und Omsk) ist vom 28. September bis zum 1. Oktober 2021 Austragungsort des Qualifikationsturniers für den FIBA Europe Cup. Im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase des Wettbewerbs trifft das Team aus der Wagnerstadt am 29. September auf den Sieger der Partie zwischen TFT Skopje (Nord-Mazedonien) und Naturtex-SZTE Szeged (Ungarn). Im Finale würde zwei Tage später der Sieger des Spiels zwischen dem russischen Gastgeber Enisey Krasnojarsk und dem israelischen Vertreter Hapoel Haifa warten.

Korner: „Die Herausforderung könnte kaum größer sein”

„Die dritte große Herausforderung ist, dass es die schwerste Gruppe ist. Drei der besten vier Teams der gesamten Qualifikationsrunde sind in einer Gruppe zusammengefasst. Wir haben den kleinen Vorteil, dass wir das Viertelfinale nicht spielen müssen und für das Halbfinale gesetzt sind. Also treffen wir auf ein Team, das bereits ein Spiel in den Knochen hat. Wir müssen Erster werden, um uns fix für den Europe Cup zu qualfizieren, und das streben wir natürlich an. Aber die Herausforderung könnte kaum größer sein”, macht Korner klar.


Von Jessica Mohr

jm

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