Veröffentlicht am 04.04.2021 00:30
Veröffentlicht am 04.04.2021 00:30

medi bayreuth: Klarer Sieg gegen Vechta samt Doreths 300

Andi Seiferth schließt in Korbnähe ab. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth schließt in Korbnähe ab. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth schließt in Korbnähe ab. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth schließt in Korbnähe ab. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth schließt in Korbnähe ab. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. medi bayreuth hat am Samstagabend einen klaren 95:79-Sieg gegen Abstiegskandidat Rasta Vechta eingefahren. Speziell in der ersten Hälfte wusste die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner zu gefallen.

Bei seinem Debüt als Coach von Rasta Vechta musste Gästetrainer Derrick Allen eine Niederlage hinnehmen. Und das lag vor allem an einer bärenstarken ersten Hälfte der Bayreuther. Nach 118 Sekunden führten die Gastgeber bereits mit 7:0, was den Gästetrainer zu einer Auszeit zwang. Aber auch danach lief es bei medi in der Offensive sehr gut, sodass nach zehn Minuten eine 29:24-Führung auf der Anzeigetafel stand.

Doreth knackt die 300

Im zweiten Viertel machten die Oberfranken offensiv stark weiter und legten defensiv einen Zahn zu. Mit 29:11 ging der zweite Abschnitt an die Wagnerstädter, somit stand zur Pause eine klare 58:35-Führung auf der Anzeigetafel. Die Partie war somit mehr oder weniger schon entschieden, die Bayreuther legten mit tollem Teambasketball den Grundstein für den Sieg. Nach der Pause verwaltete medi die Begegnung, ohne jemals ernsthaft in Gefahr zu geraten, das Spiel aus der Hand zu geben. Kapitän Bastian Doreth versenkte drei Dreier und knacke somit die 300-Dreier-Marke in der BBL. Am Ende siegten der Kapitän und seine Jungs klar und verdient mit 95:79.

Korner: „Ich bin froh, dass wir eine große Rotation spielen“

„Wir haben in der ersten Halbzeit und besonders im zweiten Viertel die Züge angezogen und hier das Spiel auch auf Eis gelegt. Ich hätte mir im dritten und auch im vierten Viertel ein wenig mehr Fokus gewünscht, aber letztendlich kann man dem Team auch nicht vorwerfen, wenn jeder weiß, dass das Spiel vorbei ist, dass man den ein oder anderen Prozentpunkt an Fokus verliert. Ich bin froh, dass wir eine große Rotation spielen konnten und letztlich niemand mehr als 24 Minuten spielen musste, was uns bei dem harten Restprogramm noch helfen kann“, sagte Korner, für den es mit seiner Mannschaft bereits am Dienstag (19 Uhr) bei Euroleague-Playoffs-Teilnehmer FC Bayern München weitergeht.


Von Jessica Mohr
jm
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