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gekommen. Gerüchten zufolge stehen die Oberfranken nun kurz vor der Verpflichtung eines US-Guards. Am Nachmittag hat der Verein die Verpflichtung von Ryan Woolridge dann offiziell bestätigt.

„Wir arbeiten dran, hoffentlich können wir die nächsten Tage etwas Konkretes vermelden. Aber der Markt ist momentan sehr fluktuativ, da können sich die Dinge auch wieder zerschlagen”, sagte Geschäftsführer Björn Albrecht am Donnerstag bei „Radio Mainwelle” bezugnehmend auf einen Neuzugang die nächsten Tage.

Unter anderem „Sportando” berichtete nun, dass Ryan Woolridge in den Fokus der Oberfranken geraten ist. Jenes Portal spekulierte im Vorfeld auch, dass die Bayreuther Dererk Pardon holen – und so kam es dann auch. Woolridge ist ein Guard aus den USA, der in der vergangenen Saison in der NCAA für die Gonzaga Bulldogs auflief. Er erzielte im Schnitt 10,1 Punkte, griff sich 4,5 Rebounds und verteilte 4,2 Assists. Dabei überzeugte er mit einer Wurfquote von über 52 Prozent aus dem Feld. Vor seiner Zeit bei den Bulldogs spielte der Aufbauspieler drei Jahre am College bei North Texas Mean Green.

Verein bestätigt Neuzugang Am Nachmittag hat medi bayreuth den Transfer offiziell bestätigt. “Ryan ist ein pfeilschneller, athletischer Point Guard mit guter Größe und exzellentem Spielverständnis. Gonzaga ist ein Top-Programm im amerikanischen College Basketball, das sehr europäisch spielt, wodurch ich weniger Anpassungsprobleme an unsere Liga erwarte. Neben seinem starken Zug zum Korb und seiner guten Übersicht, hat sich Ryan zudem als ausgezeichneter Verteidiger einen Namen gemacht. Da wir mit Basti bereits über viel Routine auf dieser Position verfügen, macht es für mich absolut Sinn, hier gemäß unserem Motto „HEROES OF TOMORROW“ auf Talent und Potenzial zu setzen”, sagt medi-Coach Raoul Korner. Woolridge ist nach Philip Jalalpoor, Dererk Pardon, Matthew Tiby und Frank Bartley bereits der fünfte Neuzugang. Mit Bastian Doreth und Andi Seiferth konnten ja bereits zwei Eckpfeiler an den Verein gebunden werden. „Wir haben gesagt, dass wir die Ausländerpositionen mit fünf Spielern besetzen und schauen dann, wie sich die nächsten Wochen und Monate entwickeln, dann sehen wir auch, wie es finanziell aussieht. Vielleicht werden wir dann auch mit sechs Ausländern in die Saison gehen. Also würden dann noch zwei Ausländer kommen die nächsten Tage, wenn es die Situation ergibt. Bei den deutschen Positionen müssen wir dann mal schauen, wir haben auch den Plan, dass Nico Wenzl eine größere Rolle spielt in der kommenden Saison”, berichtet Albrecht. ms