Veröffentlicht am 31.10.2021 16:50
Veröffentlicht am 31.10.2021 16:50

medi bayreuth: Gut mitgehalten mit den Bayern

Cam Wells & Co. hielten gut mit den Bayern mit. (Foto: Peter Kolb)
Cam Wells & Co. hielten gut mit den Bayern mit. (Foto: Peter Kolb)
Cam Wells & Co. hielten gut mit den Bayern mit. (Foto: Peter Kolb)
Cam Wells & Co. hielten gut mit den Bayern mit. (Foto: Peter Kolb)
Cam Wells & Co. hielten gut mit den Bayern mit. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. Gut mitgehalten und am Ende doch verloren:

medi bayreuth

musste sich am Samstagnachmittag nach guter Leistung dem großen Favoriten FC Bayern beugen (78:87).

Die Bayreuther haben aktuell große Verletzungssorgen, allen voran Janari Joessar wird länger fehlen. Immerhin meldete sich Kapitän Bastian Doreth fit, er kam zunächst von der Bank. Die Oberfranken agierten gegen die Münchner mit einer Zonenverteidigung, machten den Weg zum Korb damit zu und provozierten damit viele Dreierversuche.

Die Bayern waren im ersten Viertel einen Tick besser und führten nach zehn Minuten folgerichtig auch mit 16:22. Aber dann kamen die Hausherren besser auf, speziell Marcus Thornton wusste zu überzeugen und tat den Gästen aus München immer wieder weh. Es war ein sehr gut anzuschauende Basketballspiel, in dem im zweiten Abschnitt vor allem medi offensiv überzeugte und in den zweiten zehn Minuten gleich 30 Punkte machte. Der Lohn? Eine knappe 46:44-Führung zur Pause.

Das dritte Viertel ebnet den Bayern den Weg zum Sieg

Die Bayreuther waren voll auf Augenhöhe mit dem Favoriten und boten dem eigenen Publikum ein tolles Match. Doch nach dem Seitenwechsel machten die von Andrea Trinchieri gecoachte Mannschaft ernst. Thornton versuchten die Bayern konsequent aus dem Spiel zu nehmen, das wirkte sich auf die medi-Offensive aus, die im dritten Viertel nur 16 Punkte machte. Da die Bayern auf 27 Zähler kamen, gingen sie mit 71:62 in Führung und stellten die Weichen auf Sieg.

Sanders: „Gegen so eine Mannschaft musst du alles probieren”

Auch wenn die Gastgeber im letzten Viertel nochmal alles versuchten und ihr Herz weiterhin auf dem Parkett ließen, spielten es die Münchner clever runter und siegten am Ende mit 87:78. Für die Schützlinge von Raoul Korner war es die vierte Niederlage im fünften BBL-Spiel. „Es war heute hier eine echt coole Athmosphäre, bitter, dass wir dann doch so deutlich veloren haben. Aber wir haben alles reingeworfen und können uns am Ende nichts vorwerfen”, sagte Moritz Sanders, der aufgrund der Ausfälle etwas Spielzeit bekam, nach der Begegnung bei „Magenta Sport”. Die 40 Minuten Zonenverteidigung war für die Bayreuther ganz neu. „Das war einer der Kniffe, die wir uns einfallen lassen haben. Gegen so eine Mannschaft musst du alles probieren”, so Sanders.


Von Jessica Mohr
jm
north