Veröffentlicht am 31.10.2020 11:09
Veröffentlicht am 31.10.2020 11:09

medi bayreuth: „Große Enttäuschung, ganz ohne Fans zu starten”

Raoul Korner & Co. müssen im November vor leeren Rängen spielen. (Foto: Thorsten Ochs)
Raoul Korner & Co. müssen im November vor leeren Rängen spielen. (Foto: Thorsten Ochs)
Raoul Korner & Co. müssen im November vor leeren Rängen spielen. (Foto: Thorsten Ochs)
Raoul Korner & Co. müssen im November vor leeren Rängen spielen. (Foto: Thorsten Ochs)
Raoul Korner & Co. müssen im November vor leeren Rängen spielen. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Mittlerweile steht fest, dass

medi bayreuth

auf jeden Fall im November ohne Zuschauer spielen muss. Coach Raoul Korner hat sich nun dazu geäußert und zeigt sich für die Saison durchaus hoffnungsvoll.

Bund und Länder haben entschieden, dass im Profisport in Deutschland im November keine Zuschauer zugelassen sind. Das betrifft auch die Basketball-Bundesliga und medi bayreuth. „Natürlich ist es für uns eine große Enttäuschung, dass wir nun doch ganz ohne unsere Fans in die Saison starten müssen, aber diese Entscheidung kommt aufgrund der Pandemielage nicht überraschend und ist für mich auch nachvollziehbar”, sagt Raoul Korner.

Den Headcoach und sein Team trifft das natürlich auch nicht unvorbereitet, denn mit so einer Situation war durchaus im Vorfeld der Spielzeit zu rechnen. „Wie schon mehrfach erwähnt, haben wir bereits im Sommer beim Rekrutieren unserer Spieler darauf wertgelegt, dass jeder von ihnen in der Lage ist, auch ohne laute Fankulisse zu funktionieren. Auch wenn es natürlich mehr Spaß macht, in einer vollen Oberfrankenhalle zu spielen, müssen wir das Beste aus der Situation machen”, fährt der Headcoach fort.

Korner und sein Team befinden sich seit vergangenem Samstag, als es zwei positivie Coronabefunde gegeben hatte, in Quarantäne. Wie lange diese noch andauert, hat der Verein bislang nicht kommuniziert. Allerdings steht am Samstag, dem 7. November, das erste Bundesligaspiel an, es geht zu Hause gegen Bonn. Somit wäre es für das Team natürlich sehr wichtig, zeitnah wieder zusammen trainieren zu können. „Hauptsache ist jetzt erst einmal, dass wir überhaupt spielen können. Ich persönlich weigere mich aber, die Hoffnung aufzugeben, vielleicht diese Saison doch nochmal in einer vollen Halle spielen zu können”, versprüht Korner durchaus Zuversicht.

ms


Von Jessica Mohr
jm
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