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medi bayreuth: Gießen bleibt kein gutes Pflaster | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 26.09.2021 17:43
Veröffentlicht am 26.09.2021 17:43

medi bayreuth: Gießen bleibt kein gutes Pflaster

Marcus Thornton & Co. verloren zum Start in Gießen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. verloren zum Start in Gießen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. verloren zum Start in Gießen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. verloren zum Start in Gießen. (Foto: Peter Kolb)
Marcus Thornton & Co. verloren zum Start in Gießen. (Foto: Peter Kolb)

GIEßEN.

Am Sonntag startete

medi bayreuth

in die neue Saison. Und erneut war Gießen kein gutes Pflaster für die Oberfranken, die trotz teilweise deutlicher Führung noch mit 74:86 verloren.

„Uns war bewusst, dass wir letzte Saison zu Hause und in Gießen verloren haben und dadurch wahrscheinlich die Playoffs unter anderem in diesen beiden Spielen auch verspielt haben. Deswegen waren wir gewarnt. Wir wollten heute erfolgreich in die Saison starten. Nach der Anfangsnervosität sah es auch ganz gut aus - und dann haben wir am Ende einfach den Ball nicht mehr bewegt, Abschlüsse forciert, und auf der anderen Seite nicht clever verteidigt”, ordnete Andi Seiferth die Partie bei „Magenta Sport” ein.

Die Begegnung startete ausgeglichen, beide Mannschaften waren zunächst auf Augenhöhe. Vor der Pause gelang es den Bayreuthern allerdings, sich etwas abzusetzen. Mit einem 47:35 ging die Mannschaft von Head Coach Raoul Korner in die Kabine. Nach der Pause schafften es die Gäste zunächst, den Vorsprung meist zweistellig zu halten. Doch gegen Ende des dritten Spielabschnittes kam Gießen besser auf und lag vor dem letzten Viertel nur noch mit fünf Punkten zurück (61:66).

Und im letzten Viertel lief bei den Bayreuthern überhaupt nichts mehr. In der Defensive stimmte es nicht, vorne fanden Bastian Doreth & Co. keine Lösungen. Das führte dazu, dass die letzten zehn Minuten überdeutlich mit 25:8 an die Hausherren gingen. Somit setzten sich die 46ers mit 86:74 durch und holten sich nach zwei Siegen im vergangenen Jahr auch zum Auftakt der neuen Saison einen Sieg gegen Bayreuth. Auf die neue medi-Mannschaft wartet nun also noch einiges an Arbeit. Bester Werfer bei den Oberfranken war im Übrigen Terry Allen mit 19 Punkten.

Eine lange Reise steht auf dem Programm

Nach dem Auftakt in der BBL steht für Bayreuth nun ein anstrengender Trip auf dem Programm. Die Korner-Schützlinge müssen knapp 5.100 Kilometer (Luftlinie!) nach Krasnojarsk reisen, wo die Qualifikation für den FIBA Europe Cup auf dem Programm steht. Sibiriens drittgrößte Stadt (nach Nowosibirsk und Omsk) ist vom 28. September bis zum 1. Oktober 2021 Austragungsort des Qualifikationsturniers für den FIBA Europe Cup. Im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase des Wettbewerbs trifft das Team aus der Wagnerstadt am 29. September auf den Sieger der Partie zwischen TFT Skopje (Nord-Mazedonien) und Naturtex-SZTE Szeged (Ungarn). Im Finale würde zwei Tage später der Sieger des Spiels zwischen dem russischen Gastgeber Enisey Krasnojarsk und dem israelischen Vertreter Hapoel Haifa warten.


Von Jessica Mohr

jm

north