Veröffentlicht am 22.01.2021 10:00
Veröffentlicht am 22.01.2021 10:00

medi bayreuth: Gelingt ein zweiter Coup gegen die Bayern?

Andi Seiferth (li.) und Paul Zipser treffen am Samstag wieder aufeinander. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth (li.) und Paul Zipser treffen am Samstag wieder aufeinander. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth (li.) und Paul Zipser treffen am Samstag wieder aufeinander. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth (li.) und Paul Zipser treffen am Samstag wieder aufeinander. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth (li.) und Paul Zipser treffen am Samstag wieder aufeinander. (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Am Samstag (20.30 Uhr) steht für

medi bayreuth

in der Oberfrankenhalle das Heimspiel gegen die Basketballer des FC Bayern auf dem Programm. Beide Mannschaften trafen sich diese Saison schon im Pokal – mit überraschendem Ausgang.

Die Saison der Bayreuther begann mit einem echten Ausrufezeichen: Im BBL-Pokal setzte sich die Mannschaft von Headcoach Raoul Korner im ersten Pflichtspiel der Saison mit 95:89 gegen den FC Bayern durch. Das Team war in sehr starker Frühform und brachte den großen Favoriten zu Fall. Gelingt nun der nächste Coup gegen die Münchner?

Die Rollen sind natürlich klar verteilt, das Team von Headcoach Andrea Trinchieri ist der turmhohe Favorit. In der BBL stehen die Bayern zwar „nur” auf Rang fünf, allerdings verloren sie von elf Spielen auch nur zwei (in Oldenburg und bei Alba Berlin). Die Leistungen national stimmen also größtenteils. Beeindruckend ist auch, was die Bayern in dieser Saison international aufs Parkett legen. In der Euroleague befinden sich die Trinchieri-Schützlinge mit zwölf Siegen aus 20 Spielen auf Platz fünf und damit voll auf Playoffs-Kurs.

Die Bayreuther stecken dagegen in einer echten Ergebniskrise, sieben der vergangenen acht Spiele verlor das Team aus Oberfranken. Zwischendrin gab es den Derbysieg in Bamberg. Allerdings stimmte in den vergangenen drei Partien gegen Ludwigsburg sowie bei Oldenburg und Crailsheim die Leistung. Jedoch gab es gegen keines der Spitzenteams einen Sieg. So langsam müssen die Bayreuther auch wieder punkten, denn auf Platz 14 stehend ist die Abstiegszone nicht mehr weit weg.

Ausgeglichene Münchner Mannschaft

Die Schwierigkeit beim Spiel gegen die Bayern wird unter anderem sein, dass die Münchner einen sehr tiefen und ausgeglichenen Kader haben. Das zeigt ein Blick in die Statistiken der BBL. Gleich acht Spieler machen im Schnitt pro Spiel neun Punkte oder mehr. An der Spitze steht Jalen Reynolds mit 13,3 Zählern pro Begegnung. Allerdings könnte ein Vorteil von medi einmal mehr gegen die Bayern darin liegen, dass die Bayreuther ausgeruhter sind. Die Münchner haben seit Wochen ein hohes Pensum. Am Donnerstagabend sind die Bayern noch in Mailand gefordert. Nur zwei Tage später gastieren sie in Oberfranken.


Von Jessica Mohr
jm
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