Veröffentlicht am 30.09.2021 18:04
Veröffentlicht am 30.09.2021 18:04

medi bayreuth: Ein Sieg fehlt noch bis zum Europe Cup

medi bayreuth: Ein Sieg fehlt noch bis zum Europe Cup (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Ein Sieg fehlt noch bis zum Europe Cup (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Ein Sieg fehlt noch bis zum Europe Cup (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Ein Sieg fehlt noch bis zum Europe Cup (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Ein Sieg fehlt noch bis zum Europe Cup (Foto: Thorsten Ochs)

KRASNOYARSK. Ein Sieg ist medi bayreuth noch von der sicheren Qualifikation für den FIBA Europe Cup entfernt. Doch auch bei einer Niederlage im Finale am Freitag (14.30 Uhr deutscher Zeit) gegen den israelischen Traditionsverein Hapoel Haifa gibt es Chancen für den europäischen Wettbewerb.

„Hapoel Haifa ist eine sehr aggressive Mannschaft, mit einem sehr erfahrenen Aufbauspieler, den es für uns zu stoppen gilt. Unter dem Korb haben sie ein paar bekannte Gesichter aus der Bundesliga mit Scottie James Jr. und James Thompson IV, was für uns vielleicht sogar ein Vorteil sein könnte, da man schon etwas mehr darüber weiß, wie sie spielen. Ihre starke Partie gestern gegen Krasnojarsk hat gezeigt, dass das Spiel gegen sie für uns nochmals eine höhere Hürde werden wird. Wir sind also gewarnt, haben aber auch ein positives Gefühl in der Mannschaft und wollen in unserer noch sehr jungen Saison mit dem Einzug in die Gruppenphase unser erstes Ziel erreichen”, sagte medi-Center Andi Seiferth zum morgigen Finale gegen Haifa.

Die Jungs aus Isreal hatten sich etwas überraschend im Halbfinale gegen Gastgeber Enisey Krasnoyarsk durchgesetzt und treffen nun im Finale auf Bayreuth. Klar ist: Der Gewinner sichert sich ein Ticket für den FIBA Europe Cup. Aber auch der Verlierer hat noch eine Chance auf diesen Wettbewerb, denn unter den Finalverlierern ziehen zwei Lucky Loser ebenfalls in den Europe Cup ein. Unter ihnen wird dann die Punktedifferenz aus Halbfinale und Finale gebildet und die zwei Besten erhalten die Tickets.

Bei erfolgreicher Qualifikation geht es nach Österreich

Sollte den Bayreuther den Einzug in die Gruppenphase des FIBA Europe Cups schaffen, wäre die Anreise zum ersten Gruppenspiel eine deutlich angenehmere als die nach Sibirien. Für medis Head Coach Raoul Korner käme es dann sogar gleich zum Auftakt zu einem “Heimspiel” in Österreich. Der erste Spieltag der Gruppenphase führt den Sieger des Quali-Turniers in Krasnojarsk am 13. Oktober dann nämlich in der Steiermark, wo man im Raiffeisen Sportpark in Graz Gast der Kapfenberg Bulls sein wird.

Das Finale am Freitag kann live auf

dem Youtube-Kanal der FIBA

angeschaut werden.


Von Jessica Mohr
jm
north