Veröffentlicht am 23.12.2020 00:59
Veröffentlicht am 23.12.2020 00:59

medi bayreuth: „Dummheiten” nach der Pause kosten den Derbysieg

medi bayreuth: „Dummheiten” nach der Pause kosten den Derbysieg (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: „Dummheiten” nach der Pause kosten den Derbysieg (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: „Dummheiten” nach der Pause kosten den Derbysieg (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: „Dummheiten” nach der Pause kosten den Derbysieg (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: „Dummheiten” nach der Pause kosten den Derbysieg (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. medi bayreuth

hat das dritte Spiel in Folge verloren. Im Derby gegen Würzburg unterlagen die Oberfranken am Ende mit 87:93. Entscheidend war die Phase nach der Pause.

„Wir haben durch individuelle Dummheiten zu Beginn des dritten Viertels komplett den Rhythmus verloren. Dann hat man gesehen, dass wir ohne Basti Doreth keine Struktur und zu wenig Energie in unserem Spiel haben. Er war da teilweise allein auf weiter Flur”, sagte Coach Raoul Korner nach der Begegnung.

12:0-Lauf der Würzburger dreht das Spiel

Vor der Pause lief es bei den Bayreuthern gut, in der Offensive flutschte es und somit gingen die Gastgeber mit einer 51:44-Führung in die Kabine. Aber nach dem Seitenwechsel war dann wie von Korner beschrieben der Wurm drin. Bei medi ging gar nichts mehr, es schlichen sich einige Fehler ein, dadurch kamen die Würzburger zu einem satten 12:0-Lauf. Dadurch hatte sich die Begegnung gedreht. Allerdings blieb es ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Wagnerstädter im letzten Abschnitt sogar nochmal die Führung eroberten. Doch Würzburg hatte die passende Antwort, zog weg und siegte am Ende mit 93:87.

Bartley: „Wir bekommen einfach die Stopps nicht”

„Offensichtlich ist unsere Defensive im Moment unser größtes Problem. Wir bekommen einfach die Stopps nicht, wenn wir sie benötigen und dann gelingen uns auf der Gegenseite auch noch die Punkte nicht und so ist es schwierig Spiele zu gewinnen. Aber wir werden es noch rausfinden, wie das funktioniert. Wir wissen, dass wir energisch in die Partie gehen müssen und auch daran wird es wichtig sein noch zu arbeiten.”

Für Bayreuth war es bereits die dritte Niederlage in Serie. Viel Zeit zum Verschnaufen gibt es für medi nicht, denn bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es mit dem Heimspiel gegen Gießen weiter. Am Mittwoch darauf (30. Dezember) steht dann der Jahresabschluss in Bamberg an.


Von Jessica Mohr
jm
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