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medi bayreuth: Dritter Sieg im Europe Cup | inbayreuth.de
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Veröffentlicht am 04.11.2021 11:07
Veröffentlicht am 04.11.2021 11:07

medi bayreuth: Dritter Sieg im Europe Cup

Andi Seiferth & Co. holten den dritten Sieg im dritten Spiel. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth & Co. holten den dritten Sieg im dritten Spiel. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth & Co. holten den dritten Sieg im dritten Spiel. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth & Co. holten den dritten Sieg im dritten Spiel. (Foto: Peter Kolb)
Andi Seiferth & Co. holten den dritten Sieg im dritten Spiel. (Foto: Peter Kolb)

BAYREUTH. In der BBL läuft es bei

medi bayreuth

noch nicht rund, im FIBA Europe Cup dagegen schon. Am Mittwoch gab es gegen Kapfenberg den dritten Sieg im vierten Spiel (83:79).

Es war das 100. Basketballspiel einer Bayreuther Mannschaft in einem europäischen Wettbewerb. Einen Schönheitspreis gab es dafür nicht, doch am Ende stand eben der Erfolg. Und gerade das zählt in der aktuellen Situation der Bayreuther, die aufgrund personeller Probleme alles andere als einfach ist.

Die Bayreuther schafften es im Spielverlauf zwar immer mal wieder, sich etwas abzusetzen, doch Kapfenberg blieb jedes Mal dran. Die Österreicher, die von medi in eigener Halle noch klar besiegt wurden, machten ein gutes Spiel und schnupperten an der Überraschung. Diese gab es am Ende nicht, da Cam Wells 26 Sekunden vor Schluss einen schweren Wurf traf und im Gegenzug Kareem Jamar den Gamewinner von der Dreierlinie verpasste. Basti Doreth machte anschließend mit seinen Freiwürfen alles klar zum 83:79.

„Es war ein extrem schwieriges Spiel für uns und zwar in jeglicher Hinsicht. Man darf nicht vergessen, dass wir eine emotional und physisch fordernde Partie gegen den FC Bayern München gehabt haben, die uns offensichtlich auch heute noch nachhing. Auch dass wir gegen eine Mannschaft spielten, die man in eigener Halle mit 30 Punkte Unterschied besiegte, hat es nicht einfacher gemacht. Kapfenberg musste ohne Center spielen und hatte fünf kleine Akteure auf dem Feld, die die Würfe nahmen und hochprozentig trafen. Wir hingegen konnten unsere Überlegenheit unter dem Korb nicht nutzen, da wir von außen schlechte trafen. Das hat das Spiel für uns extrem schwierig gemacht. Aber was zählt ist der Sieg, es wird sicherlich keinen Schönheitspreis für diese Partie geben, doch in unserer Situation ist jeder Sieg Gold wert. Dass wir am Samstag besser spielen müssen, ist uns definitiv bewusst”, sagt Head Coach Raoul Korner nach der Begegnung.

Am Samstag (18 Uhr) steht dann das Gastspiel bei Aufsteiger Heidelberg auf dem Programm.


Von Jessica Mohr

jm

north