Veröffentlicht am 29.04.2022 12:25
Veröffentlicht am 29.04.2022 12:25

medi Bayreuth: Die Pechsträhne will nicht abreißen

medi Bayreuth: Die Pechsträhne will nicht abreißen (Foto: Archiv / Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Die Pechsträhne will nicht abreißen (Foto: Archiv / Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Die Pechsträhne will nicht abreißen (Foto: Archiv / Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Die Pechsträhne will nicht abreißen (Foto: Archiv / Thorsten Ochs)
medi Bayreuth: Die Pechsträhne will nicht abreißen (Foto: Archiv / Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Die Pechsträhne hält weiter an: Auch gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg am gestrigen Donnerstag, 28. April, musste medi Bayreuth eine weitere Niederlage einstecken. In der Partie am 33. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga reichte es für das Team rund um Headcoach Raoul Korner nicht für den Sieg. Mit 87:93 entschieden die Ludwigsburger das Spiel souverän für sich. Viele Chancen für medi Bayreuth das Spiel zu gewinnen, die nicht genutzt wurden, trotzdem kämpfte das Team bis zum Schluss. Da konnten auch die 2.441 Fans in der Oberfrankenhalle nichts mehr ändern.

Vor allem beim Rebound zeigte medi Bayreuth welches Talent und Engagement sie haben und schnappte sich am Ende auch mehr Abpraller als die Gäste.

“Wir sind schlecht in die Partie gekommen, was unser großes Problem das gesamte Spiel hinweg war. Diese zehn Punkte, die wir im ersten Viertel zurücklagen, zogen wir im Grunde durch das gesamte Match. Nach den Anfangsschwierigkeiten sind wir besser ins Duell gekommen, konnten aggressiv auftreten, aber es ist und bleibt einfach Ludwigsburg, gegen die man eben nicht mal nebenbei gewinnt. Die RIESEN sind mit viel Selbstvertrauen hier angetreten, da sie ja bisher eine gute Saisonleistung erzielen konnten und dann war es für uns sehr schwer”, so Kay Bruhnke.

Auch Headcoach Raoul Korner ist nicht ganz zufrieden mit dem Spiel:

„Wir haben gerade zu Beginn zu lange gebraucht, bis wir so ein bisschen Fahrt aufgenommen haben. Auch die frühen Foulprobleme von Marty haben uns massiv weh getan und dann haben wir uns zwar jedes Viertel gesteigert, aber die Hypothek aus dem ersten Viertel war letztlich zu groß. Wir haben viele Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, umgesetzt. Zum Beispiel haben wir sie ausgereboundet - ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen könnte. Aber jedes Mal, wenn wir so ein wenig Momentum hätten aufbauen können, kam ein dummer Turnover, der es uns nicht ermöglicht hat, das Spiel zu drehen. Ludwigsburg war einfach die bessere Mannschaft. Das muss man heute neidlos anerkennen.”


Von Jessica Mohr
jm
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