Veröffentlicht am 02.01.2021 23:07
Veröffentlicht am 02.01.2021 23:07

medi bayreuth: Der Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß

medi bayreuth: Der Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Der Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Der Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Der Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß (Foto: Thorsten Ochs)
medi bayreuth: Der Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß (Foto: Thorsten Ochs)

BAYREUTH. Nach dem Derybsieg gegen Brose Bamberg ist der nächste Coup von medi bayreuth ausgeblieben. Am Ende war der Spitzenreiter aus Ludwigsburg eine Nummer zu groß, die Riesen gewannen in Oberfranken mit 89:70.

Natürlich braucht es gegen eine Mannschaft, die die Liga mit neun Siegen aus zehn Spielen anführt, eine Top-Leistung. Und eine solche erwischten die Bayreuther am Samstagabend in eigener Halle eben nicht. Bis zur Pause konnten die Schützlinge von Raoul Korner noch gut mithalten, lagen lediglich mit 41:44 zurück. Doch nach dem Seitenwechsel ging bei den Gastgebern nicht mehr viel. An nur 15 Punkte in Viertel drei reihten sich 14 Zähler im Schlussabschnitt - zu wenig. Nur 23 Prozent der Dreier fanden am Ende den Weg durch die Reuse.

Ludwigsburg spielte es im Stile einer Spitzenmannschaft, traf wesentlich besser als medi und machte nach der Pause 45 Punkte. Das führte am Ende zu einem nie wirklich gefährdetetn 89:70-Auswärtssieg der Riesen, die damit ihren zehnten Erfolg in dieser BBL-Saison einfuhren.

„Wir haben gekämpft, aber am Ende hat es nicht gereicht. Ich glaube, so kann man es in aller Kürze zusammenfassen. Wir haben uns reingehängt und definitiv unsere Chancen gehabt. Wenn wir nur ein bisschen was treffen, sieht die Sache hier komplett anders aus. Wir haben vor dem Spiel schon gewusst, dass wir zumindest unsere freien Würfe treffen müssen. Das war heute aber leider nicht der Fall und damit müssen wir diese Niederlage so auch akzeptieren”, analyiserte Korner nach der Partie.

Nun haben die Bayreuther mal wieder etwas mehr Tage Pause, am kommenden Samstag (18 Uhr) geht es in Oldenburg weiter.


Von Jessica Mohr
jm
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