Veröffentlicht am 09.01.2021 23:09
Veröffentlicht am 09.01.2021 23:09

medi bayreuth: Coup in Oldenburg bleibt aus

Die Bayreuther haben eine Einheit auf dem Parkett. (Foto: inBayreuth.de)
Die Bayreuther haben eine Einheit auf dem Parkett. (Foto: inBayreuth.de)
Die Bayreuther haben eine Einheit auf dem Parkett. (Foto: inBayreuth.de)
Die Bayreuther haben eine Einheit auf dem Parkett. (Foto: inBayreuth.de)
Die Bayreuther haben eine Einheit auf dem Parkett. (Foto: inBayreuth.de)

BAYREUTH. Lange gut mitgehalten und am Ende doch verloren: medi bayreuth musste sich am Samstagabend ohne den verletzten Frank Bartley mit 73:80 in Oldenburg geschlagen geben. Beide Mannschaften schenkten sich zu Beginn nichts, es war ein Spiel auf absoluter Augenhöhe. Ein Dunk von Center Rasid Mahalbasic brachte den Oldenburgern schließlich eine knappe 17:15-Führung nach dem ersten Viertel. Dieses Ausrufezeichen war der Anfang eines 15:2-Laufes für die Gastgeber, die zwischenzeitlich klar mit 30:17 führten. Doch die Bayreuther hatten die richtige Antwort, legten ihrerseits einen 18:4-Lauf hin und führten zur Pause dank eines Korbleger von Kapitän Bastian Doreth mit der Sirene mit 35:34. In dieser Phase hielten die Oberfranken mit dem Topteam aus Oldenburg sehr gut mit, führen im dritten Viertel fast die ganze Zeit und gingen mit einem 53:49-Vorsprung ins Schlussviertel. Besonders die Defensive von medi konnte sich absolut sehen lassen. Im letzten Abschnitt bewiesen dann allerdings die EWE Baskets die besseren Nerven. Die Gastgeber holten sich die Führung zum 59:58 und waren anschließend durchgehend vorne. Am Ende setzte sich der Favorit mit 80:73 durch. „Für diesen Sieg musste Oldenburg sehr hart arbeiten. Am Ende waren wir ein paar offene Dreier davon entfernt, hier vielleicht eine Sensation zu schaffen. In den letzten fünf, sechs Minuten hat Oldenburg dann seine Qualität gezeigt. Als es auf des Messers Schneide war, haben sie ihre Würfe getroffen. Wir leider nicht. Uns ist ein bisschen der Saft ausgegangen. Wir konnten keine allzu große Rotation spielen. Ich möchte aber betonen, dass ich angesichts der personellen Nöte sehr stolz auf meine Mannschaft bin, auch wenn es zum Sieg nicht gereicht hat”, sagte Bayreuths Headcoach Raoul Korner. Bruhnke: „Wir haben viel in der Defense gearbeitet” Und Kay Bruhnke ergänzt: „Wir haben viel in der Defense gearbeitet und dadurch Energie erzeugt, die wir in manch anderen Spielen nicht hatten. Was wir aber auf jeden Fall noch verbessern müssen, ist, dass wir uns für unsere Leistung dann auch belohnen, wenn wir gut in der Defensive spielen, sollten wir dann auch die Rebounds holen und weiterkämpfen. Dadurch, dass wir eine kleine Rotation haben, müssen wir auch immer wieder auf die Zonenverteidigung zurückgreifen, wobei ich jedoch denke, dass uns diese auch gut tut.” Punkte medi bayreuth: Pardon (16), Tiby (15), Doreth (10), Olisevicius (10), Bruhnke (6), Seiferth (6), Jalalpoor (5), Walker (5). ms


Von Jessica Mohr
jm
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