Veröffentlicht am 28.03.2021 21:30
Veröffentlicht am 28.03.2021 21:30

medi bayreuth: Am Ende fehlen Kleinigkeiten

Andi Seiferth & Co. verloren knapp in Ludwigsburg. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth & Co. verloren knapp in Ludwigsburg. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth & Co. verloren knapp in Ludwigsburg. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth & Co. verloren knapp in Ludwigsburg. (Foto: Thorsten Ochs)
Andi Seiferth & Co. verloren knapp in Ludwigsburg. (Foto: Thorsten Ochs)

LUDWIGSBURG. Die Siegesserie von medi bayreuth ist vorbei. Allerdings war das am Sonntagabend schon mehr oder weniger zu erwarten. Dennoch fehlten bei der 92:97-Niederlage beim Spitzenreiter aus Ludwigsburg nur Kleinigkeiten.

„Es ist ein bisschen eine Blaupause von vielen Spielen in dieser Saison: Gute Teams sind gegen Ludwigsburg immer wieder dran, letztendlich setzt sich Ludwigsburg aber dann doch durch. Wenn dies ein- oder zweifach passiert, kann es Zufall sein. Beim dritten, vierten oder fünften Mal hat das allerdings mit Qualität zu tun. Dies kann man Ludwigsburger definitiv attestieren. Wenn es um die Wurst geht, schalten sie einen Gang hoch. Plötzlich trifft Jaleen Smith seine Würfe, plötzlich haben sie die Offensivrebounds, die wir ab dem zweiten Viertel eigentlich ganz gut im Griff hatten. Sie hatten plötzlich die nötigen defensiven Stopps. Dies ist die Qualität, die Ludwigsburg dieses Jahr hat. Deshalb sind sie zurecht auf dem Platz, auf dem sie stehen. Ich bin dennoch stolz auf meine Mannschaft: Wir haben einen harten Fight abgeliefert und waren knapp dran – aber jetzt gilt es den Fokus auf Vechta zu richten. Diese Spiele sind, von der Papierform her, die zu gewinnenden Spiele”, lautete das ausführliche Fazit von Bayreuths Head Coach Raoul Korner.

Vorher hatten seine Schützlinge den Ludwigsburgern einen harten Kampf geliefert. Es wäre sogar mehr drin gewesen. Nach der Pause lagen die Gäste aus Oberfranken kurz mit fünf Zählern vorne (59:54), ehe die Riesen mit einem 10:0-Lauf antworten. Es war eine Partie, die immer wieder hin und her wog. Und die bis zum Schlussviertel spannend blieb.

9:0-Lauf der Riesen entscheidet das Spiel

Nachdem die Schützlinge von Raoul Korner durch einen Dreier von Osvaldas Olisevivius knapp fünf Minuten vor dem Ende mit 83:81 in Führung gingen, erhöhten die Hausherren die Schlagzahl. Ludwigsburg legte einen 9:0-Lauf aufs Parkett und stellte die Weichen auf Sieg. „Das war so ein bisschen die Entscheidung”, resümierte auch Center Andi Seiferth nach der Partie bei „Magenta Sport”. Und so war es, denn trotz weiterhin großem Kamp kamen die Bayreuther nicht mehr ran und verloren und Ende mit 92:97.

Punkte Bayreuth: Bartley (31), Olisevicius (19), Seiferth (11), Walker (11), Tiby (8), Jones (6), Doreth (4), Pardon (2), Bruhnke (0).


Von Jessica Mohr
jm
north