BAYREUTH. Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder auf Wahlkampftour. Am Freitag (17. März) legte er einen Stopp in Bayreuth an. Im Kino CinePlex, vor zirka 400 Besuchern, plauderte er launig, ließ private Einblicke zu. Und er schlug Brücken: Von seiner Kindheit in Nürnberg, wo er, als zunächst mittelmäßiger Schüler, ein Spitzenabitur ablegte, bis zur Weltpolitik: dem Treffen mit US-Präsident Joe Biden, dem er die Gebirgsschützen als Bavarian Police vorstellte und seinen Gesprächen mit dem guten Bekannten Emmanuel Macron.
Er erläuterte die Unterschiede von Star Wars und Star Trek, um im Folgenden auf sein bayerisches Raumfahrtprogramm „Bavaria One“ einzugehen. Markus Söder sprach über den Tod seiner Mutter, in der Zeit seines ersten Wahlkampfes als Landtagsabgeordneter und seinem Besuch im Kreml 2020, als ihn der russische Wladimir Putin stundenlang warten ließ. Neben Blumenkohl und Brokkoli sollten Kinder auch mal Gelbwurst und Leberkäse essen dürfen. „Kernenergie muss man nicht abschalten und dann teuer wieder einkaufen“, sagte Markus Söder. Wer nach Deutschland kommen wolle, müssen sich den Gegebenheiten anpassen, während wiederum die deutsche Politik, nicht anderen vorschreiben sollte, was richtig oder falsch sei. Nach knapp zwei Stunden waren die wichtigsten Themen abgearbeitet. Die Zuhörer applaudierten und nutzten die Gelegenheit zu einem Gespräch, einem gemeinsamen Foto und freuten sich über ein Autogramm.
gmu