Veröffentlicht am 11.07.2021 17:00
Veröffentlicht am 11.07.2021 17:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft

Kathrin Kirchmeier (Mitte) machte mit ihrer Abschlussarbeit das Rennen und wurde mit dem Innovationspreis 2021 ausgezeichnet. (Foto: Stefan Dörfler)
Kathrin Kirchmeier (Mitte) machte mit ihrer Abschlussarbeit das Rennen und wurde mit dem Innovationspreis 2021 ausgezeichnet. (Foto: Stefan Dörfler)
Kathrin Kirchmeier (Mitte) machte mit ihrer Abschlussarbeit das Rennen und wurde mit dem Innovationspreis 2021 ausgezeichnet. (Foto: Stefan Dörfler)
Kathrin Kirchmeier (Mitte) machte mit ihrer Abschlussarbeit das Rennen und wurde mit dem Innovationspreis 2021 ausgezeichnet. (Foto: Stefan Dörfler)
Kathrin Kirchmeier (Mitte) machte mit ihrer Abschlussarbeit das Rennen und wurde mit dem Innovationspreis 2021 ausgezeichnet. (Foto: Stefan Dörfler)

BAYREUTH.

Nach einer coronabedingten Zwangspause im letzten Jahr verlieh die Forschungsvereinigung Neue Materialen am vergangenen Dienstag wieder ihren Innovationspreis. Mit diesem internen Preis sollen Studierende, die beim Kompetenzzentrum Neue Materialen Bayreuth ihre Abschlussarbeiten zu materialbasierten Themen angefertigt haben, für herausragende Ergebnisse ausgezeichnet werden. Der Preis wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal ausgelobt. Initiiert wurde er von der NMB-Fördervereinigung auf Initiative von dessen früherem Geschäftsführer Klaus Krauß.

Die Fördervereinigung wurde im Jahr 2019 in die Forschungsvereinigung Neue Materialen umgewandelt. Diese wird sich zu einem Netzwerkknoten und einem Technologietransfermotor, mit dem Wissen aus der Grundlagenforschung für mittelständische Unternehmen verfügbar wird, fortentwickeln. Als Geschäftsführer fungiert Altoberbürgermeister Dr. Michael Hohl als Nachfolger von Klaus Krauß.

Die Verleihung des Innovationspreises ist ein leuchtendes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Oberfranken. In der Regel stammen die ausgezeichneten Arbeiten aus Projekten der NMB mit der Industrie, häufig aus Oberfranken. – so auch in diesem Jahr.

Nominiert waren in diesem Jahr Simon Kastl mit seiner Bachelorarbeit „Prozess-Struktur-Transparenz Zusammenhang additiv gefertigter amorpher Thermoplasten im Arburg Kunststoff Freiformen“, Thomas Dörflinger mit seiner Bachelorarbeit zum Thema „Prozess-Struktur-Transparenz Zusammenhang additiv gefertigter amorpher Thermoplasten im Arburg Kunststoff Freiformen“ und Kathrin Kirchmeier mit der Siegerarbeit „Etablierung einer Methodik zur Beurteilung der Ressourceneffizienz eines thermoplastischen Spritzpress-Prozesses“. Die Gewinnerin Kathrin Kirchmeier wurde mit einem Pokal und einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet.

Der Pokal wurde 3D-gedruckt und wird von der Firma Robert Hofmann GmbH in Lichtenfels zur Verfügung gestellt.

Die Jury bestand aus Robert Hofmann (Geschäftsführer Hofmann Innovation Group) als Industrievertreter, Prof. Volker Altstädt (Neue Materialien Bayreuth), Dr.-Ing. Thomas Neumeyer (Neue Materialien Bayreuth GmbH) für polymere Werkstoffe und Prof. Uwe Glatzel (Universität Bayreuth) für metallische Werkstoffe.


Von Jessica Mohr
jm
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