Veröffentlicht am 12.08.2021 13:25
Veröffentlicht am 12.08.2021 13:25

Lokalnachrichten in Bayreuth: „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“

Lokalnachrichten in Bayreuth: „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (Foto: Tobias Koch)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (Foto: Tobias Koch)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (Foto: Tobias Koch)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (Foto: Tobias Koch)
Lokalnachrichten in Bayreuth: „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (Foto: Tobias Koch)

BAYREUTH.

Das vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) umgesetzte Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ hat zum Ziel, Stadt- und Ortskerne in ihrer Resilienz und Krisenbewältigung zu stärken. Mit 250 Millionen Euro sollen Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung innovativer Konzepte und Handlungsstrategien sowie deren Umsetzung gefördert werden. Auch konkrete Einzelmaßnahmen zur Stärkung und Entwicklung von Innenstädte werden relevant.

Bundestagsabgeordnete Dr. Silke Launert macht auf das Programm und die Bewerbungsfrist bis zum 19. September 2021 aufmerksam.

Die Initiative ist eine Ergänzung zur Bund-Länder-Städtebauförderung und zur Innenstadtstrategie des Beirats Innenstadt. Die Zentren von Städten und Orten sind Identifikationsorte. Im Zuge des kontinuierlichen strukturellen Wandels des Einzelhandels aber auch der abnehmenden Nachfrage nach kulturellen wie gewerblichen Angeboten geht die Funktion dieser Räume verloren. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung zusätzlich verstärkt beziehungsweise beschleunigt. Insofern sind diesem Trend entgegenwirkende Maßnahmen von großer Bedeutung und notwendig, soll doch die Bedeutung dieser Orte für die Zukunft gesichert werden. Diese Transformationsprozesse bieten aber auch Chancen, die es zu erkennen und im Zuge guter Lösungen zu nutzen gilt.

Auch müssen Städte und Gemeinden den neuen Anforderungen, beispielsweise Klimaschutz aber auch Wohnen und Mobilität, gerecht werden, indem adäquat reagiert und agiert wird. Diese Anpassungsleistungen gilt es, mit den Transformationsprozessen der Innenstädte und Dorfkerne in Einklang zu bringen.

Die Zentren der Städte und Orte sollen multifunktional, resilient und kooperativ werden. Die Gelder stehen für Programmbegleitung und Vorhaben bis 2025 zur Verfügung. Eine Einreichung von Projektvorschlägen durch Städte und Gemeinden ist bis 17.09.2021 möglich. Weitere Informationen zum Programm gibt es im Internet.


Von Jessica Mohr
jm
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