Veröffentlicht am 21.11.2021 10:00
Veröffentlicht am 21.11.2021 10:00

Lokalnachrichten in Bayreuth: Mehr Platz in der Winzerhütte

Lokalnachrichten in Bayreuth: Mehr Platz in der Winzerhütte (Foto: Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Mehr Platz in der Winzerhütte (Foto: Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Mehr Platz in der Winzerhütte (Foto: Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Mehr Platz in der Winzerhütte (Foto: Munzert)
Lokalnachrichten in Bayreuth: Mehr Platz in der Winzerhütte (Foto: Munzert)

BAYREUTH.

Seit 2016 sind Elke und Sven Sommerer Gastgeber in der Winzerhütte auf dem Bayreuther Christkindlesmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich das Schausteller-Ehepaar eine treue Stammkundschaft erarbeitet. Trotz der Unsicherheit, welche die Corona-Pandemie in der Schausteller-Branche verursacht, schauen beide mutig in die Zukunft und haben in ihr Unternehmen investiert. Die Winzerhütte wurde deutlich vergrößert und bietet nun Stehplätze für bis zu 140 Gäste.

Auch im Außenbereich, unter dem Schutz der ausladenden Äste des Weihnachtsbaumes, sind Stehtische mit Feuersäulen, die wärmen und leuchten, aufgebaut. „Die Investition war bereits für 2020 vorgesehen, das hat uns die Pandemie verhagelt“, erzählt Sven Sommerer im Gespräch mit der Sonntagszeitung. Die Geschäftserweiterung sei ein Bekenntnis zum Standort Bayreuth, der Heimatstadt der Familie Sommerer.

Der Erfolg der Winzerhütte liegt in der Qualität des Sortiments. Die Basis des weißen und roten Winzer-Glühweins sind Qualitätsweine aus der Pfalz, verfeinert mit einer weihnachtlichen Gewürzmischung. Das helle Heißgetränk basiert auf Kerner- und Müller-Thurgau-Trauben. Neu dazugekommen ist ein Riesling. Der rote Winzer-Glühwein ist aus den Traubensorten Regent und Dornfelder hergestellt. Längst zum Klassiker geworden ist der hausgemachte Eierlikör-Punsch. Cranberry-Punsch verfeinert mit Wodka und Glüh-Gin sind neu im Angebot. Alkoholfreie Getränke ergänzen das Sortiment.

Trotz der Freude über die erweiterte heimelige Hütte mit der geschmackvollen weihnachtlichen Deko und Beleuchtung, bleibt doch die Angst vor dem, was noch kommen mag. „Zum Wohle unserer Gäste setzen wir die 2G-Regel, die für den Innenbereich gilt, konsequent um. Im Außenbereich gelten keine Beschränkungen. „Unsere Gäste haben die Möglichkeit, ausreichend Abstand zu halten“, sagt Sven Sommerer, „beim Anstehen ist die FFP2-Maske zu tragen“. Hoffnung gibt die Tatsache, dass der Weihnachtsmarkt eine Outdoor-Veranstaltung ist. „Bei uns herrscht eine gediegene Atmosphäre. Zu unserem Konzept gehört ein Getränkesortiment für die gesamte Familie“, sagt Elke Sommerer. „Die letzten Tage haben gezeigt, wie froh die Menschen über soziale Kontakte sind.“


Von Jessica Mohr
jm
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